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Deutschland: Banken in russischer Geldwäsche-Ermittlung durchsucht

BERLIN– Die Polizei hat zwei Filialen der Schweizer Bank UBS in Deutschland im Zusammenhang mit Vorwürfen der Geldwäsche durch einen russischen Geschäftsmann durchsucht, teilten deutsche Beamte und Medien am Dienstag mit.

Der Frankfurter Staatsanwalt Georg Ungefuk nannte den Verdächtigen nicht namentlich, sagte aber, die Razzien seien mit einer Untersuchung verbunden, bei der Beamte im September eine Luxusyacht und zwei Dutzend Immobilien in Deutschland durchsuchten.

Deutsche Medien haben den russischen Oligarchen Alisher Usmanov, einen engen Verbündeten von Präsident Wladimir Putin, der unter US- und EU-Sanktionen steht, als Ziel der Operation genannt.

Ungefuk betonte, dass gegen die Bank nicht ermittelt werde. Er sagte, die Durchsuchungen seien durchgeführt worden, um mögliche Beweise für Geldwäsche durch den Verdächtigen zu finden. Er identifizierte die durchsuchte Bank nicht, aber die deutsche Nachrichtenagentur dpa berichtete, dass Beamte UBS-Filialen in Frankfurt und München betraten.

„Wir bestätigen, dass derzeit staatsanwaltschaftliche Durchsuchungen in den Räumlichkeiten der UBS Europe SE-Filialen in Frankfurt und München durchgeführt werden“, sagte ein Sprecher der Bank gegenüber dpa. „Wir kooperieren uneingeschränkt mit den Behörden und bitten um Ihr Verständnis, dass wir uns derzeit nicht weiter zu der Angelegenheit äußern können.

Beamte sagten zuvor, der Gegenstand ihrer Untersuchung sei verdächtigt worden, zwischen 2017 und 2022 mehrere Transaktionen durchgeführt zu haben, bei denen ein komplexes Netzwerk von Offshore-Unternehmen verwendet wurde, um die Herkunft von Geldern in Höhe von insgesamt Millionen Euro (Dollar) zu verschleiern.

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