Germany

Nilo.health in Deutschland sammelt 8 Millionen US-Dollar, um die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zu unterstützen

Trotz 200 Millionen Arbeitstage verloren Aufgrund psychischer Probleme bleibt psychische Gesundheit jedes Jahr ein Tabuthema. Fast 60 % der Mitarbeiter haben noch nie mit jemandem am Arbeitsplatz über ihren psychischen Gesundheitszustand gesprochen. Da die Zahlen von Tag zu Tag alarmierender werden, erkennen Arbeitgeber zunehmend die Notwendigkeit, eine bessere Unterstützung für die psychische Gesundheit bereitzustellen, um Talente zu halten und die Auswirkungen von psychisch bedingten Fehlzeiten zu mildern.

Um ihnen dabei zu helfen, eine Plattform für psychisches Wohlbefinden am Arbeitsplatz mit Sitz in Berlin und München, nilo.gesundheit sammelte 8 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln, um die nächste Phase seiner Expansion in ganz Europa voranzutreiben. Die Auswahlrunde wurde von geleitet Speedinvestunter Beteiligung von Kapital der Gründer, Vorwerk Unternehmen und Pre-Seed-Investor Atlantische Laboratorien und Angel-Investoren mögen Thomas Buberl, Hanno Renner, Jonas Rieke, Olivier Manojlovic und Michael Wachs.

In Zukunft wird die Plattform ihr globales Anbieternetzwerk von 22 Sprachen auf über 40 Sprachen erweitern.

2019 gegründet von Ines Rath, Catalina Turlea und Jonas KeilDas deutsche Startup macht qualitativ hochwertige Unterstützung im Bereich der psychischen Gesundheit für jedermann leicht zugänglich, damit Arbeitgeber psychische Gesundheitsdienste effektiv als Unternehmensvorteil anbieten können.

Die Unterstützung reicht von Einzelsitzungen mit Psychologen über Gruppensitzungen bis hin zu selbstgesteuerten digitalen Tools. Derzeit bedient es mehr als 120 Kunden weltweit, darunter TIER Mobility, Westwing, Scholz & Friends und Altium.

Jonas Keil, Mitbegründer von nilo.health, sagte: „Wir alle sind irgendwann in unserem Leben mit körperlichen Gesundheitsproblemen in Form von Krankheiten oder Verletzungen konfrontiert. Dasselbe gilt für unsere psychische Gesundheit. Es ist jedoch nicht akzeptabel, dass die Leute darüber sprechen. Das derzeitige System erschwert eine proaktive Prävention und die Erlangung einer Behandlung extrem. Unser Ziel ist es, das Stigma zu beseitigen und Menschen genau die Unterstützung zu geben, die sie brauchen, um ihre Herausforderungen zu meistern.

Siehe auch  Jesse Marsch persönlich will den deutschen Linksverteidiger in Leeds

„In den kommenden Jahren werden neben Angeboten für die körperliche Gesundheit wie Gympass oder Urban Sports Club auch psychische Gesundheitsdienste zur absoluten Norm für jedes Unternehmen werden“, fügte Ines Räth, Mitbegründerin von nilo.health, hinzu.

„Unternehmen müssen auf die ständig steigenden Fehlzeiten und Kosten im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit reagieren. Durch seinen ganzheitlichen und proaktiven Ansatz zur psychischen Gesundheit hilft das Startup Unternehmen, eine stärkere und widerstandsfähigere Belegschaft aufzubauen“, sagte er Matthias OckenfelsPartner bei Speedinvest.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert