Nachbarländer bereiten sich auf Militäroperation im Niger vor – Info Marzahn Hellersdorf

Nach dem Putsch in Niger haben die Nachbarländer einen Plan für eine militärische Intervention entworfen. Die Verteidigungsminister der westafrikanischen Staaten haben Maßnahmen zur Planung einer Militärintervention empfohlen. Nigerias Präsident Tinubu hat den Senat seines Landes um Zustimmung für ein militärisches Eingreifen in Niger gebeten. Die Staatengemeinschaft ECOWAS hat den Putschisten eine Frist gesetzt, um den gewählten Präsidenten wieder einzusetzen. Ein solcher Schritt wäre mit hohen Risiken verbunden, darunter die Gefahr von zivilen Opfern.

Frankreich hat Unterstützung bei den Bemühungen gegen die Putschisten zugesichert. Die Militärpräsenz Frankreichs in Niger bleibt trotz der aufgekündigten Zusammenarbeit mit der ehemaligen Kolonialmacht bestehen. Die Putschisten haben wichtige Posten bei den Streitkräften neu besetzt, darunter den Stabschef der Streitkräfte. Der demokratisch gewählte Präsident Bazoum befindet sich seit Tagen in Gewahrsam.

Die USA setzen mehrere Hilfsprogramme für die nigrische Regierung vorübergehend aus, werden aber weiterhin humanitäre Hilfe und Nahrungsmittellieferungen fortsetzen. Der Putsch hat international Besorgnis ausgelöst. Die Nachbarländer Nigerias sehen einen Militäreinsatz als mögliche Lösung, um die demokratischen Institutionen in Niger wiederherzustellen und den gewählten Präsidenten an die Macht zu bringen.

Die ECOWAS hat den Putschisten eine Frist gesetzt, um ein Ende des Putsches zu erreichen und den gewählten Präsidenten wieder einzusetzen. Eine Militärintervention wird als letztes Mittel betrachtet, um die demokratische Ordnung in Niger wiederherzustellen. Allerdings gibt es Bedenken, dass ein solcher Schritt zu zivilen Opfern führen könnte. Die internationale Gemeinschaft, einschließlich Frankreich und den USA, zeigt sich besorgt über die Entwicklung in Niger und unterstützt die Bemühungen, den gewählten Präsidenten wieder einzusetzen.

Die Putschisten haben wichtige Positionen in den Streitkräften neu besetzt, um ihre Macht zu festigen. Unter anderem haben sie den Stabschef der Streitkräfte ausgetauscht. Die Verhaftung des demokratisch gewählten Präsidenten Bazoum hat international für Empörung gesorgt. Die Vereinigten Staaten haben ihre Hilfsprogramme vorübergehend ausgesetzt, setzen jedoch ihre humanitäre und Nahrungsmittelhilfe fort.

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Die Situation in Niger bleibt weiterhin instabil, während die internationale Gemeinschaft Maßnahmen zur Wiederherstellung der demokratischen Ordnung und zum Schutz der Zivilbevölkerung erwägt. Die Nachbarländer haben einen Plan für eine mögliche Militärintervention entworfen, um den gewählten Präsidenten wieder einzusetzen. Die Putschisten stehen unter Druck und müssen die Forderung der ECOWAS erfüllen. In der Zwischenzeit unterstützen Frankreich und die USA die Bemühungen zur Lösung der Krise und setzen sich für die Wiederherstellung der demokratischen Institutionen in Niger ein.

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