Millionen Todesfälle: Darum ist Zucker so schädlich

US-amerikanische Experten warnen vor den tödlichen Auswirkungen von Zucker

Experten aus den USA haben kürzlich alarmierende Zahlen veröffentlicht: Zucker sei einer der größten Killer mit rund 35 Millionen Todesfällen jährlich weltweit. Doch ist Zucker an sich wirklich so schlecht?

Zucker ist zunächst nichts Schlechtes, da unsere Muskeln und unser Gehirn Zucker als Energiequelle benötigen. Problematisch wird es jedoch, wenn wir dauerhaft zu viel Zucker aufnehmen. Besonders verarbeitete Lebensmittel enthalten oft zugesetzten Zucker wie Saccharose, Glucose und Fructose.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt eine maximale Zufuhr von 25 Gramm Zucker pro Tag, doch die durchschnittliche Aufnahme liegt deutlich höher. Ein übermäßiger Konsum von Zucker kann zu zahlreichen Gesundheitsproblemen wie Zahnerkrankungen, Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

Darüber hinaus beeinflusst Zucker auch das Belohnungszentrum im Gehirn und kann zu einer regelrechten Sucht nach zuckerreichen Lebensmitteln führen. Insbesondere Kinder sollten daher darauf achten, nicht zu viel Zucker zu konsumieren, um gesunde Ernährungsgewohnheiten zu entwickeln.

Um den Zuckerkonsum zu reduzieren, ist es ratsam, die Zutatenliste von Lebensmitteln genau zu prüfen und bewusst kleine Portionen zu genießen. Eine ausgewogene Ernährung, die nicht zu zuckerhaltig ist, kann langfristig zu einer besseren Gesundheit beitragen.

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