Laura Siegemund bricht bei den US Open in Tränen aus und übt heftige Kritik – Info Marzahn Hellersdorf

Laura Siegemund, eine deutsche Tennisspielerin, hat schwere Vorwürfe gegen das amerikanische Publikum erhoben. Während ihres Erstrundenspiels gegen Coco Gauff hat sie sich kleine Verschnaufpausen gegönnt, was jedoch vom Publikum als Spielverzögerung aufgefasst wurde. Die Schiedsrichterin ignorierte Siegemunds Beschwerden und verhängte stattdessen eine Strafe gegen sie.

Auch Coco Gauff kritisierte Siegemund und betonte, dass Ausdauer ein Teil des Tennissports sei. Siegemund beschrieb das Verhalten des Publikums als respektlos und verletzend. Sie warf den Zuschauern vor, ihr gegenüber unfair und respektlos zu sein, besonders weil sie keine Amerikanerin ist. Sie beklagte sich darüber, dass sie so ein Verhalten noch nie zuvor erlebt habe.

In einer emotionalen Pressekonferenz vergoss Siegemund Tränen und erklärte, dass dies das erste Mal sei, dass sie während einer Pressekonferenz weine. Es ist bekannt, dass das Publikum beim New Yorker Grand-Slam-Turnier patriotisch ist und gegen nicht-amerikanische Spieler pfeift.

Auf die Frage, ob sie sich im nächsten Jahr erneut dem Trubel aussetzen werde, um den Leuten eine Show zu bieten, ließ Siegemund offen. Es bleibt abzuwarten, ob die deutsche Tennisspielerin nochmals am Turnier teilnehmen wird.

Dieser Vorfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen nicht-amerikanische Sportler oft konfrontiert sind. Es wird deutlich, dass patriotische Gefühle und Heimvorteil einen Einfluss auf die Atmosphäre während der Spiele haben können. Hoffentlich können solche Situationen in Zukunft vermieden werden, um faire und respektvolle Wettkämpfe zu gewährleisten.

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