Kriegsschiff Nowotscherkassk auf der Krim zerstört – 18 Panzer gleichzeitig versenkt?

Das russische Kriegsschiff “Nowotscherkassk” wurde in seinem Heimathafen auf der Krim angegriffen. Es wird berichtet, dass 33 Seeleute vermisst werden und 19 weitere während des Angriffs verletzt wurden. Dies ist nicht der erste Angriff auf das Schiff, bereits im März 2022 wurden Besatzungsmitglieder getötet. Die “Nowotscherkassk” gehört zur Ropucha-Klasse und ist in der Lage, zehn Kampfpanzer und Hunderte Soldaten zu transportieren. Sie ist mit einer 57-mm-Artillerie, 122-mm-Grad-M-Werfern und Boden-Luft-Raketen ausgestattet.

Der jüngste Vorfall stellt einen weiteren Angriff auf russische Schiffe in der Region dar. Bereits im Oktober wurden Schiffe der Schwarzmeerflotte beschädigt. Die genauen Hintergründe des aktuellen Angriffs sind noch unklar, doch dieser Vorfall verstärkt die Spannungen in der Region weiter. Die Ukraine hat jegliche Verantwortung für den Angriff zurückgewiesen.

Russland zeigt sich empört über den Angriff auf das Kriegsschiff und fordert eine gründliche Untersuchung. Die Behörden haben bereits eine Task Force gebildet, um die Ursachen des Angriffs zu ermitteln und die vermissten Seeleute zu finden. Der Kreml hat die Beteiligung externer Kräfte nicht ausgeschlossen.

Die Angriffe auf russische Schiffe haben bereits zu Sorgen um die Sicherheit in der Schwarzmeerregion geführt. Experten warnen vor einer Eskalation des Konflikts und fordern eine friedliche Lösung. Die internationalen Beziehungen sind ohnehin angespannt, nachdem Russland im März 2022 Truppen an der ukrainischen Grenze stationiert hat.

Der Vorfall mit der “Nowotscherkassk” zeigt erneut die verwundbare Position russischer Schiffe in der Schwarzmeerregion. Für die Sicherheit der Seeleute und die Aufrechterhaltung des Friedens in der Region werden nun Maßnahmen ergriffen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob weitere Angriffe folgen werden.

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