Jedes fünfte Fahrzeug fällt aus - sie sind die Verlierer

Jedes fünfte Fahrzeug fällt aus – sie sind die Verlierer

Jedes fünfte Auto hat beim ersten Test im vergangenen Jahr den TÜV bestanden. Der Tüv 2021-Bericht listet erneut Gewinner und Verlierer in einzelnen Klassen auf – wer hat die Nase vorn?

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Plus, sind Sie immer aufgeregt, wenn Ihr Auto Allgemeine Inspektion (HU) muss? Manchmal ist auch eine kleine Sorge angebracht. Etwa jedes fünfte Auto (19,9%) fällt in die HU Tüv mit erheblichen Mängeln. Und fast jeder Dritte (rund 29,6%) hat Mängel. Dies zeigt der Bericht des TÜV-Vereins (VdTÜV).

Gefahr für die Verkehrssicherheit

Diese Rate schwerwiegender Mängel ging jedoch gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozentpunkte zurück. Der Verband sieht dies als Zeichen für eine Verbesserung der Haltbarkeit und Qualität der geprüften Fahrzeuge. Jedes fünfte Fahrzeug fährt jedoch mit schwerwiegenden Fehlern, die die Verkehrssicherheit gefährden.

Die Tester bestätigten nur geringfügige Mängel bei fast jedem zehnten Fahrzeug (9,6%). Mit minus 0,1 Prozentpunkten liegt dieser Wert fast auf dem Niveau des Vorjahres. Ohne irgendwelche Mängel zu finden, gaben die Tester 70,4% der Autos nach Hause zurück. Der Wert verbesserte sich um 1,6 Prozentpunkte. Etwa 14.000 Autos (0,05%) mussten sofort angehalten werden.

Ältere Autos wurden etwas besser

TÜV-Inspektoren klagten am häufigsten über Ölverlust im Motor und Getriebe. Das Problem betrifft insbesondere ältere Fahrzeuge. Es gab aber auch viele Gründe, sich zu beschweren, wenn es um das Licht ging. Hier ist nicht nur die Funktion als solche wichtig, sondern auch die richtige Einstellung. Abgenutzte Bremsen oder Fehler in den Bremsleitungen führten ebenfalls häufig zum Ausfall.

Autos mit erheblichen Mängeln sollten repariert und erneut präsentiert werden. Ältere Fahrzeuge schnitten jedoch besser ab als im Vorjahr. So sank der Anteil der Kinder im Alter von acht bis neun Jahren mit erheblichen Beeinträchtigungen um 2,6 Prozentpunkte auf 19,9%. Bei den 10- bis 11-Jährigen fiel sie um 3,4 Punkte auf 24,8%.

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Deutsche Marken sind oft voraus

Gebrauchtwagenkäufer sollten sich für die Leistung einzelner Modelle interessieren. Die Nase vorn als Gesamtsieger in allen Fahrzeugklassen, wie im Jahr 2020, ist die Mercedes GLC. Mit 1,7 Prozent bei Kindern im Alter von zwei bis drei Jahren weist es die niedrigste Rate an signifikanten Mängeln auf. Auf dem zweiten Platz folgen drei Modelle: Opel Insignia, Mercedes Classe B und Porsche 911 mit jeweils 2,2 Prozent.

Deutsche Hersteller stehen häufig an der Spitze der fünf untersuchten Fahrzeugklassen. Der Sieg in der Kompaktkategorie ist aber erstmals der Hyundai i30 (2,5%). Opel sicherte sich mit dem Adam (3.7) und dem Insignia (2.2) die Mini und Mittelklasse. Audi bietet mit dem A1 (3.3) den besten Kleinwagen an. Mit der B-Klasse (2.2) ist Mercedes der beste Minivan und mit dem Gesamtsieger GLC (2.2) steht er auch bei SUVs ganz oben auf dem Podium.

Mit dem klassischen 911 in verschiedenen Generationen belegt Porsche erneut die ersten Plätze in der Altersgruppe zwischen vier und elf Jahren in Bezug auf signifikante Fehlerraten (2,7 bis 9,6%).

Billige Autos am Ende des Mastes

Bei Kindern im Alter von zwei bis drei Jahren liegt der Anteil der SUVs aller Fahrzeugklassen bei 11,1% Dacia Duster. Fiat parkt zweimal hinten: Der Panda (7,9) befindet sich hinten im Minis und der Punto (10,5%) im Kleinwagen. Dacia-Modelle kommen mit dem Lodgy (10.9) und Kompaktmodelle mit dem Logan (10.4) auf der Rückseite von Lieferwagen an.

Mit dem Kangoo bietet Renault dem Modell die höchste Gesamtausfallrate (37,5%) unter 10- bis 11-Jährigen. Mit dem VW Sharan hat ein deutscher Autohersteller jedoch auch das Schlimmste unter den Kindern im Alter von vier bis fünf Jahren.

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Der Tüv 2021-Bericht bewertet die Ergebnisse von 8,8 Millionen HU Autos, die Tüv zwischen Juli 2019 und Juni 2020 hergestellt hat. Neben Dekra, GTÜ oder Küs ist Tüv nur einer von vielen HU-Lieferanten.

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