Fortschritte im Kampf gegen Rheuma – Info Marzahn Hellersdorf
Forscher haben in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte bei der Erforschung und Behandlung von rheumatischen Erkrankungen gemacht. Laut Experten verstehen sie die Ursachen und Mechanismen dieser Erkrankungen immer besser und entwickeln neue Behandlungsformen sowie Verfahren zur Frühdiagnose.
Weltweit leiden Millionen von Menschen unter rheumatischen Erkrankungen, die Gelenke, das Nervensystem und sogar Organe schädigen können. Die bekannteste Form ist die rheumatoide Arthritis, jedoch gibt es über 100 verschiedene Arten von Rheuma. Häufig sind Autoimmunerkrankungen die Ursache für Rheuma.
In den letzten 30 Jahren gab es enorme Fortschritte in den Behandlungsmöglichkeiten und der Frühdiagnose von Rheuma. Forscher arbeiten aktiv an vielversprechenden Strategien zur Bekämpfung dieser Erkrankung, indem sie die Rolle von Autoimmunreaktionen untersuchen und Therapien basierend auf Umwelteinflüssen, gestörter Darmflora und genetischen Faktoren entwickeln.
Rheuma betrifft Menschen in allen Lebensphasen, einschließlich Kinder und Jugendliche. Allein in Deutschland sind mehr als 40.000 Kinder und Jugendliche von Rheuma betroffen, was zu chronischen Entzündungen und Beeinträchtigungen in ihrer Entwicklung führen kann. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten können jedoch Hoffnung geben.
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