Deutschland: Klage gegen Apple – Vorwurf des Monopol-Missbrauchs

Die US-Bundesanwaltschaft hat eine Klage gegen Apple wegen illegaler Monopolbildung beim iPhone eingereicht. Apple wird vorgeworfen, seine Vormachtstellung ausgenutzt zu haben, um Konkurrenten zu schaden. Justizminister Merrick Garland reichte die Klage vor dem Bundesgericht in New Jersey ein. Die Kartellbeschwerde wirft Apple vor, innovative Dienste zu verhindern und die Funktionalität von Hardware-Produkten einzuschränken, um den Wechsel zu anderen Betriebssystemen wie Android zu erschweren. Generalstaatsanwalt Garland betonte, dass Verbraucher keine höheren Preise zahlen sollten.

Apple kündigte an, sich energisch gegen die Klage zu verteidigen und betonte, dass seine Identität und Prinzipien bedroht seien. Eine erfolgreiche Klage könnte die Entwicklung neuer Technologien beeinträchtigen. Apple ist weltweit der viertgrößte Tech-Gigant, der sich nun mit den US-Kartellbehörden konfrontiert sieht. Diese haben auch gegen Amazon, Google und Meta Platforms Antimonopolklagen eingereicht.

In Europa wurden bereits strengere Wettbewerbsregeln gegen Apple verhängt. Es bleibt abzuwarten, wie der Rechtsstreit in den USA ausgehen wird und welche Auswirkungen er auf die Technologiebranche insgesamt haben wird. Info Marzahn Hellersdorf wird weiter über die Entwicklungen in diesem Fall berichten.

Siehe auch  Die Rechte des amerikanischen Niedergangs

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