Deutsche Einzelhändler stehen vor festlichen Umsatzrückgängen – HDE |  WKZO |  Alles Kalamazoo

Deutsche Einzelhändler stehen vor festlichen Umsatzrückgängen – HDE | WKZO | Alles Kalamazoo

BERLIN (Reuters) – Deutsche Verbraucher und Unternehmen stehen aufgrund zweistelliger Inflationsraten und hoher Energiepreise vor einem harten Weihnachtsgeschäft, sagte der Einzelhandelsverband HDE am Donnerstag und prognostiziert niedrigere Umsätze in Bezug auf bereinigte Preise.

In den letzten beiden Monaten des Jahres 2022 rechnet der Einzelhandelsverband HDE mit einem nominalen Umsatzwachstum von 5,4 % gegenüber dem Vorjahr. Preisbereinigt sei der Umsatz jedoch mit einem Rückgang von 4 % konfrontiert, fügte er hinzu.

„Umsätze steigen nur durch inflationsbedingte Preiserhöhungen. Es bleibt eine herausfordernde Zeit für Handelsunternehmen“, sagte Stefan Genth, Geschäftsführer von HDE.

„Angesichts der schwierigen Situation mit stark gestiegenen Energiepreisen herrscht große Unsicherheit bei Unternehmen und Kunden. Hohe Inflation und schlechte Verbraucherstimmung verheißen nichts Gutes für die Weihnachtszeit“, sagte er.

Der Verband sagte, 70 % der 500 befragten Unternehmen gaben an, dass sie in dieser festlichen Jahreszeit schlechtere Geschäfte machen würden als im letzten Jahr.

Im Oktober stieg die harmonisierte Inflationsrate in Deutschlands größter Volkswirtschaft auf 11,6 %. Regierung und Ökonomen gehen allgemein davon aus, dass das Land in diesem Winter in eine Rezession eintreten wird.

(Berichterstattung von Rachel More; Redaktion von Madeline Chambers)

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