BMW: Corona hat brutale Konsequenzen - Autohersteller müssen ihre Gurte enger schnallen

BMW: Corona hat brutale Konsequenzen – Autohersteller müssen ihre Gurte enger schnallen

  • Patrick freiwah

    vonPatrick freiwah

    schließen

Die finanzielle Situation von BMW ist aufgrund der Corona-Krise nicht gut. Eine neue Maßnahme des Autoherstellers kann einige Zulieferer in Verlegenheit bringen.

  • Gekrönt prägt auch die deutsche Automobilindustrie – die Konsequenzen sind noch nicht in Sicht.
  • BMW * kann nach eigenen Angaben die Auswirkungen nicht alleine bewältigen – und appelliert Lieferanten.
  • Der Bauherr möchte einen der Lieferanten Preissturz Wirkung, aber mit einer wichtigen Einschränkung.

München – Klimawandel und Korona-Pandemie stellen unerwartete Herausforderungen für die Weltwirtschaft. Aufgrund der seit Monaten weit verbreiteten Viruserkrankung erwartet BMW massive Umsatzverluste. Eine neue Maßnahme zielt darauf ab, diese Entwicklung zu verlangsamen und Kosteneinsparungen zu erzielen. Diese Nachricht wird jedoch die Unzufriedenheit einiger Geschäftspartner hervorrufen:

BMW will mit Corona Kosten senken – und verlangt von Lieferanten Preisnachlässe

Der Autohersteller, der seit Ausbruch der Corona-Krise massive Umsatzverluste verzeichnet hat, will mit den Zulieferern und danach enger werden Rabatte anwenden. So zuerst Wirtschaftswoche Berichten zufolge müssen einige BMW Zulieferer ihre Preise für ausstehende Bestellungen zum Jahresende um fünf Prozent senken.

Eine Sprecherin des traditionellen Münchner Unternehmens bestätigte später den Plan und sagte am Donnerstag, dass die Gruppe die Finanzen übernehmen könne. Folgen der Koronakrise nicht alleine fertig werden. Die Maßnahme betrifft jedoch nicht alle Unternehmen in der Lieferkette: „Neben den Lieferanten, die Hilfe benötigen, gibt es viele Unternehmen, die wirtschaftlich stark sind und die Krise gut überstehen können.“ Und genau auf diese Unternehmen zielt die Forderung nach Kostensenkung ab.

Es ist „angemessen, dass die Lieferanten, die unserer Meinung nach einen Beitrag leisten können“, sagte BMW. Auf der anderen Seite soll der Münchner Autohersteller jedoch „Zulieferer unterstützen, die im Einzelfall aufgrund der Pandemie auf Schwierigkeiten gestoßen sind“. In den letzten Monaten gab es immer wieder schlechte Nachrichten aus der Autoindustrie als Schlüsselsektor in Deutschland. Verschiedene Zulieferer haben Probleme, und bei VW besteht die Gefahr massiver Störungen.

Siehe auch  Draghi kritisiert Deutschlands 200-Milliarden-Euro-Energie-Rettungsschirm – EURACTIV.de

BMW fordert von den Lieferanten Kostensenkungen und „erwartet Preisanpassungen“

BMW selbst benötigt keine Lieferanten Flatrate-Rabatte. Stattdessen basiert „die Erwartung von Preisanpassungen“ auf der Tatsache, dass das spezifische vorhandene Potenzial – „auch auf der Kostenseite“ – umgesetzt werden muss, wie der Konzern anders angekündigt hat. . Inzwischen a BMW nördlich von München * sein neues Herzstück der Welt Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk eingeweiht:

Darüber hinaus fertigt BMW das Hauptwerk in München passend für den neuen i4 * – „Die umfangreichste Renovierung der Geschichte“. * Merkur.de ist ein Angebot des digitalen Netzwerks Ippen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert