Das Unternehmen verkaufte Zehntausende von iPhones, anstatt sie zu verschrotten - Apple verklagt

Das Unternehmen verkaufte Zehntausende von iPhones, anstatt sie zu verschrotten – Apple verklagt

Ein Recyclingunternehmen hat offenbar mehr als 100.000 iPhones, iPads und Apple Watches weiterverkauft, die tatsächlich verschrottet werden sollten. Jetzt fordert Apple Schadensersatz in Millionenhöhe.

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Das kanadische Recyclingunternehmen Geep prüft derzeit eine zweistellige Schadensersatzforderung in Höhe von 1 Million US-Dollar Apfel Gesicht: Tech-Riese wirft Firma Flug vor dem. Dies berichtet der I.T Shop Die Logik.

Der Hintergrund ist, dass Geep anscheinend meistens mindestens 103.845 Apple-Geräte hat iPhones, aber auch iPadder Sand Apple Watches wurde weiterverkauft – das Unternehmen wurde tatsächlich beauftragt, die Geräte zu zerlegen und die einzelnen Komponenten zu recyceln. Apple hat daher Anfang dieses Jahres rechtliche Schritte gegen das kanadische Unternehmen eingeleitet. Geeps letzte Einzahlung war im Juli. Der Vorfall ist jedoch erst jetzt bekannt.

Den Unterlagen zufolge bestreitet der Recycler Geep die Anklage nicht – aber als Unternehmen lehnt er die Verantwortung ab: Der illegale Verkauf wurde von drei Mitarbeitern durchgeführt, ohne dass das Unternehmen oder andere Mitarbeiter davon wussten. Laut Apple sind die drei Mitarbeiter jedoch leitende Angestellte des Unternehmens.

Apple verlangt eine Geldstrafe von rund 20 Millionen Euro

Apple fordert nun nicht nur den gesamten Erlös aus dem Verkauf der gestohlenen Produkte, sondern auch eine Entschädigung in Höhe von 31 Mio. CAD (ca. 20 Mio. EUR). Laut Geep sollten verantwortliche Mitarbeiter die Zahlung übernehmen, das Gericht sollte Apples Behauptung bestätigen.

Der Diebstahl wurde bemerkt, weil Apple beim Auschecken im Geep-Lager bemerkte, dass einige Geräte fehlten. Eine Überprüfung der Seriennummern von rund 577.000 Geräten, die Apple Geep zur Verfügung stellte, ergab, dass 103.845 von ihnen nach dem Diebstahl offenbar in den Netzen verschiedener Mobilfunkunternehmen registriert waren. Da viele iPads und Apple Watches keine Mobilfunkverbindung haben, ist die tatsächliche Anzahl der verkauften Geräte wahrscheinlich noch höher.

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