Bauernprotest am Montag: Erste Traktoren in Berlin angekommen – Info Marzahn Hellersdorf

Tausende Landwirte aus ganz Deutschland sind am Montag in Berlin eingetroffen, um gegen die Ampel-Politik zu protestieren. Mit einem beeindruckenden Traktor-Konvoi planten die Landwirte, den Verkehr in Berlin zu lahmlegen. Die Berliner Polizei teilte mit, dass etwa 1700 Traktoren und 6600 Bauern die Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor erreicht hatten.

Die Landwirte sind mit den geplanten Kürzungen bei der Agrardiesel-Subvention und der Kfz-Steuerbefreiung unzufrieden. Sie fürchten negative Auswirkungen auf ihre wirtschaftliche Situation. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) zeigte Verständnis für die Sorgen der Landwirte und versprach, sich im Kabinett für eine geringere Streichung der Subventionen einzusetzen.

Die Protestaktion führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Berlin und beeinträchtigte den Tramverkehr. Zahlreiche Autofahrer waren genervt von den langen Staus, die die Demonstration verursachte. Der Bauernverband forderte die Ampel-Koalition auf, ihre Pläne bezüglich der Kürzungen zurückzuziehen.

Die Protestaktion mit dem Motto “Zu viel ist zu viel! Jetzt ist Schluss!” erhielt breite Unterstützung von Landwirten aus verschiedenen Teilen Deutschlands, die mit ihren Traktoren nach Berlin gekommen waren. Auch der Landesbauernverband Brandenburg schloss sich der Demonstration an und kritisierte die Regierung für ihre Entscheidungen.

Die Demonstranten machten deutlich, dass sie weitere Proteste planen, falls die Regierung ihre Kürzungen nicht zurücknimmt. Die Landwirte fühlen sich von der Politik im Stich gelassen und sind entschlossen, für ihre Interessen einzustehen. Sie fordern, dass ihre Anliegen ernst genommen und ihre wirtschaftliche Existenz gesichert wird.

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