Amerikanische Wahl: Arizona bestätigt auch Joe Bidens Sieg, Donald Trump fehlt es an Staaten

Amerikanische Wahl: Arizona bestätigt auch Joe Bidens Sieg, Donald Trump fehlt es an Staaten

Ausscheidender US-Präsident Donald Trump Die Staaten beginnen ihren Kampf, um die verlorenen Präsidentschaftswahlen zu stürzen. Nach unter anderem Georgia und Wisconsin schon der Sieg von Joe Biden bestätigt, bleibt Biden in Arizona der Gewinner.

Die Außenministerin von Arizona, Katie Hobbs, gab bekannt, dass Biden nach der Nachzählung etwa 10.500 vor Trump lag, und Tory Gov. Doug Ducey unterzeichnete die entsprechenden Dokumente nach der Hobbs-Zertifizierung. Elf Wähler sind in Arizona verfügbar.

Trump behauptet weiterhin ohne Beweise, dass er die Wahl nur wegen gefälschter Massive verloren habe. Das Kampagnenteam von Trump hat keine soliden Beweise dafür geliefert. Wahlbeamte und Experten lehnen die Behauptungen nachdrücklich ab, das Trump-Lager ist bereits mit zahlreichen Gerichtsverfahren gescheitert.

Die Mehrheit des republikanischen Senats schrumpft

Durch die Bestätigung des Wahlergebnisses wird auch die Mehrheit der Republikaner im Senat sinken. Nachdem der Demokrat Mark Kelly den amtierenden Senator Marthy McSally besiegt hat, haben die Republikaner jetzt 52 statt 53 Stimmen im House of Congress. Da es in Arizona eine Sonderabstimmung gab, wird erwartet, dass Kelly in dieser Woche vereidigt wird.

Die anderen neu gewählten Senatoren werden erst im neuen Jahr vereidigt. Ob Demokraten oder Republikaner eine Mehrheit im Senat haben werden, wird erst in zwei Umfragen in Georgien am 5. Januar entschieden. Wenn Demokraten beide Plätze in Georgien gewinnen, kommt es zu einer Pattsituation. In diesem Fall hat der Vizepräsident die ausschlaggebende Stimme Kamala Harris, ein Demokrat.

Der Senat stimmt unter anderem über Kandidaten für Positionen der Zentralregierung ab. Es könnte Bidens Handlungsfreiheit als Präsident einschränken, wenn die Republikaner die Kontrolle über die Kongresshalle behalten.

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Biden bereitet sich seit Wochen auf seine offiziellen Aufgaben vor. Am Montag ernannte er unter anderem den ehemaligen Chef der Zentralbank Janet Yellen als zukünftiger Finanzminister. Auch sein Kommunikationsteam, die ganz aus Frauen bestehter kündigte an.

Ikone: Der Spiegel

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