KBV-Präventionsinitiative zur HPV-Schutzimpfung – Info Marzahn Hellersdorf: Aktuelles aus Gesundheitspolitik und Medizi

Im Kampf gegen Krebs: Informationskampagne zur HPV-Impfung

Laut dem Robert-Koch-Institut sind 54 Prozent der Mädchen und 27 Prozent der Jungen im Alter von 15 Jahren vollständig gegen Humane Papillomaviren (HPV) geimpft. Um diese Impfraten zu erhöhen und die Bevölkerung über die Risiken von HPV aufzuklären, plant die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) eine Informationskampagne.

Die HPV-Impfung ist eine wichtige Präventionsmaßnahme gegen Krebs, betont KBV-Vorstandsvize Stephan Hofmeister. Humane Papillomaviren sind häufige sexuell übertragbare Erreger, die Krebs verursachen können. Die HPV-Impfung wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) für Jungen und Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren empfohlen.

Arztpraxen können ihre Patienten mit Plakaten und Infokarten auf die HPV-Impfung aufmerksam machen. Auch versäumte Impfungen sollten so früh wie möglich nachgeholt werden, da die Kosten bis zum 18. Geburtstag von den Krankenkassen übernommen werden.

Die Informationskampagne der KBV soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die HPV-Impfung in der Bevölkerung zu stärken und die Impfraten zu erhöhen. Ziel ist es, mehr Menschen vor den Risiken von HPV und den damit verbundenen Krebserkrankungen zu schützen. Wer sich näher über die HPV-Impfung informieren möchte, kann sich an seine lokale Arztpraxis wenden oder die Website der KBV besuchen.

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