Putin überrascht über Terror in Russland – aber Experten nicht überrascht von IS-Schlag
Russland erschüttert nach dem Terroranschlag in Moskau
In Moskau hat sich eine schreckliche Tragödie ereignet, als Terroristen in eine Konzerthalle eindrangen und mindestens 137 Menschen töteten. Präsident Putin zeigte sich überrascht über den Angriff, während Experten darauf hinwiesen, dass der ISKP sich mittlerweile zu dem Anschlag bekannt hat.
Die ISKP, eine extremistische Gruppe, die Verbindungen zum IS hat, gilt als verantwortlich für den verheerenden Anschlag in Moskau. Obwohl Putin die Spur des Anschlags in die Ukraine zu führen scheint, halten Experten es für glaubwürdig, dass die ISKP hinter der Tat steckt.
Der Angriff folgt dem Modus Operandi der ISKP, die Moskau aufgrund der sowjetischen Invasion Afghanistans als logisches Ziel betrachtet. Besonders gefährdet sind die tadschikischen Einwanderer in Russland, die aufgrund ihrer prekären gesellschaftlichen Stellung oft als Rekrutierungsziele für extremistische Gruppen dienen.
Die tadschikische Diaspora in Russland sieht sich zunehmend Gewalt und Bedrohungen ausgesetzt, während Russland bereits in der Vergangenheit unter islamistischem Terror gelitten hat. Insbesondere während des zweiten Tschetschenienkriegs war das Land von Terrorismus geprägt.
Experten sind sich einig, dass ein islamistischer Terroranschlag in Moskau aufgrund der Geschichte des Terrorismus in Russland nicht überraschend ist. Die ISKP betrachtet Russland lediglich als Zwischenschritt auf ihrem Weg nach Westen, was die Bedrohung durch Extremismus für das Land weiter verdeutlicht.
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