Dengue-Virus: Peru ruft Notstand aus – Info Marzahn Hellersdorf

Dengue-Fieber breitet sich in Peru aus

Die Infektionszahlen des Dengue-Virus steigen drastisch an, was vor allem für Reisende in Peru zu einer ernsten Gefahr werden kann. Bereits 32 Menschen sind in dem südamerikanischen Land an den Folgen des Dengue-Fiebers gestorben. Die peruanische Regierung hat daher den Gesundheitsnotstand in fast allen Provinzen ausgerufen, auch die Region rund um Lima ist stark betroffen.

Innerhalb einer Woche stieg die Anzahl der Erkrankten von 24.981 auf 31.300 im Jahr 2024 an. Das Auswärtige Amt in Deutschland rät daher dringend allen Reisenden zu einem guten Mückenschutz. Das Dengue-Virus wird durch Gelbfiebermücken übertragen, vor allem in tropischen und subtropischen Regionen.

Auch Brasilien kämpft mit der Verbreitung des Dengue-Virus, insbesondere im Amazonas und um Rio de Janeiro herum. Der Höhepunkt der Infektionen wird voraussichtlich im Mai erwartet. Die peruanische Regierung reagiert auf die Krise, indem sie Gelder und Ärzte in die betroffenen Gebiete entsendet, um die Verbreitung einzudämmen.

Es besteht Hoffnung, dass durch diese Maßnahmen die Ausbreitung des Dengue-Virus eingedämmt werden kann. Reisende in die betroffenen Regionen sollten daher besonders vorsichtig sein und auf ausreichenden Mückenschutz achten. Die Gesundheitsbehörden beider Länder arbeiten gemeinsam daran, die weitere Ausbreitung des gefährlichen Virus zu verhindern.

Siehe auch  Dengue-Fieber: Bekämpfung der Erkrankung mit Wolbachia-Bakterie

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