Antony Blinken: Israels Leid kein „Freibrief“ zur Entmenschlichung der Bevölkerung im Gazastreifen – Info Marzahn Hellersdorf
US-Außenminister fordert Israel auf, Bevölkerung im Gazastreifen nicht zu “entmenschlichen”
Der US-Außenminister Antony Blinken hat Israel aufgefordert, die Bevölkerung im Gazastreifen nicht zu “entmenschlichen”. Blinken betonte, dass auch Israelis selbst durch den Angriff der Hamas entmenschlicht wurden, jedoch dürfe dies kein “Freibrief” sein. Er äußerte Bedenken über die hohe Anzahl der Toten im Gazastreifen und betonte, dass der Krieg zwischen Israel und der Hamas bereits seit vier Monaten anhält.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lehnte die Waffenstillstandsforderungen der Hamas ab und verkündete, dass die Kämpfe bis zum Sieg fortgesetzt werden. Doch nicht alle Israelis sind mit diesem Kurs einverstanden, wie Reporter Max Hermes bei WELT TV berichtete. Es herrscht Uneinigkeit innerhalb des Landes über den Umgang mit der Eskalation der Gewalt.
Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas erreichte am 7. Oktober einen kritischen Punkt, als Kämpfer der Hamas und anderer militanten Palästinensergruppen einen Angriff auf Israel verübten und zahlreiche Massaker verübten. Israel zufolge wurden dabei etwa 1160 Menschen getötet, darunter viele Zivilisten. Die Hamas nahm zudem rund 250 Menschen als Geiseln, die sich weiterhin in ihrer Gewalt befinden.
Als Reaktion darauf startete Israel einen Militäreinsatz im Gazastreifen mit dem Ziel, die Hamas zu vernichten. Die Hamas selbst berichtete, dass seit Beginn der israelischen Offensive mehr als 27.700 Menschen im Gazastreifen getötet wurden.
Die Forderung von Blinken, die Bevölkerung im Gazastreifen nicht zu “entmenschlichen”, trägt zu den internationalen Bemühungen um eine Beendigung des Konflikts bei. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob eine Lösung gefunden werden kann, um das Leid der Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu verringern.
Dieser Artikel wurde im Rahmen des Informationsportals “Info Marzahn Hellersdorf” veröffentlicht, um über die aktuellen Ereignisse im Nahostkonflikt zu informieren.
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