Die nächsten Pleiten in Marzahn-Hellersdorf – Großunternehmen im Bezirk betroffen

René Benkos Immobilienimperium bricht zusammen

Die wichtigsten Immobilien-Sparten im Imperium des österreichischen Unternehmers René Benko sind zusammengebrochen. Besonders betroffen sind dabei die Unternehmen Signa Prime und Signa Development, die als wichtigste Immobilien-Töchter gelten. Die genauen Auswirkungen dieses Kollapses sind noch unklar, jedoch wird er sich massiv auf Benkos Unternehmen auswirken.

Die Immobilien-Einheiten, die gleichzeitig auch die wichtigsten Teile der Holding sind, sind zahlungsunfähig geworden. Insbesondere bei Signa Prime handelt es sich um Vermögenswerte von enormen 20,4 Milliarden Euro. Angesichts dieser dramatischen Entwicklung hat die AG ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung beantragt.

Experten warnen, dass dies erst der Anfang ist und weitere Insolvenzen zu erwarten sind. So müssen auch weitere Vermögenswerte verkauft werden. Unter den betroffenen Projekten befinden sich das KaDeWe in Berlin, der Elbtower in Hamburg und der Oberpollinger in München. Die aktuelle Lage hat bereits zu Leerstand und verwaisten Baustellen in der bayerischen Landeshauptstadt geführt. Insbesondere die Alte Akademie in München, die zur Signa Prime gehört, droht nun ebenfalls leer zu stehen.

Experten diskutieren bereits verschiedene Vorschläge, wie das Projekt gerettet werden könnte. So werden finanzstarke Familien als mögliche Investoren genannt. René Benko selbst hat sich angesichts der Krise dazu entschieden, nach Barcelona zu reisen und dort Einkäufe zu tätigen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird. In jedem Fall müssen weitere Insolvenzen befürchtet werden, darunter auch bei Galeria Karstadt Kaufhof. Es wird klar, dass sich die Lage bei Signa zuletzt rapide verschlechtert hat und nun dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um das Unternehmen vor einem vollständigen Zusammenbruch zu bewahren.

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