Deutschlands Wirtschaft im freien Fall – jedes siebte Unternehmen steht vor dem Ruin, da die Inflation platzt | Welt | Nachrichten
Das geht aus einem Bericht des Münchner Ifo-Wirtschaftsforschungsinstituts vom Dezember hervor, in dem 9.100 Unternehmen aller Branchen befragt wurden. Er verriet, dass 14 % der an der Untersuchung beteiligten Unternehmen aufgrund der Covid-Pandemie, die in ganz Deutschland weiterhin verheerende Auswirkungen hat, um ihre Existenz fürchten. Im vergangenen Monat äußerten 17,1 % der Unternehmen im Einzelhandel ihre Zukunftsängste.
Bei der letzten Umfrage im Juni 2021 waren es 14,4%.
In der Hotellerie bleibt die Lage immer kritischer, mehr als die Hälfte (52,5%) der Gaststätten und Gaststätten fürchten ihre Existenz bedroht.
Der entscheidende Beherbergungssektor scheint sich in einer noch schlimmeren Lage zu befinden und erreichte 58,8 % gegenüber 52,1 % im Vorjahr.
Für Hersteller gibt es jedoch bessere Nachrichten: Nur 5,7 % der Unternehmen dieser Branche sehen ihre Existenz gefährdet.
Klaus Wohlrabe, Leiter Umfragen beim ifo: „Nach wie vor fühlen sich Reisebüros und Reiseveranstalter mit 73,2 % und Unternehmen der Veranstaltungsbranche mit 67,4 % besonders gefährdet.
Zu der Erkenntnis, dass 17,1 % der Unternehmen im Einzelhandel um ihre Zukunft fürchten, fügte er hinzu: “Es ist auch eine Folge der Zurückhaltung der Verbraucher.”
Doch die gefürchtete Insolvenzwelle in Deutschland ist zumindest noch nicht eingetreten.
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ging nach Angaben der Wirtschaftsauskunftei Creditreform im vergangenen Jahr um 10,8 % auf 14.300 Fälle zurück.
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Das ist ein Plus von 0,5% gegenüber November, die Inflationsrate für 2021 wird voraussichtlich bei 3,1% liegen.
Dies wäre die höchste Inflationsrate, die Deutschland seit 1993 erlebt hat.
Aber als weiterer Schlag für die größte Volkswirtschaft der EU warnen Wirtschaftsexperten davor, dass es einige Zeit dauern könnte, bis die deutschen Inflationsraten wieder sinken.
Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa sagte ein Sprecher des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung: “Der stark gestiegene Erdgaspreis wird die Verbraucher aufgrund des “Bestehens von Langfristverträgen mit vielen Fällen” voraussichtlich erst Anfang 2022 treffen.
Peter McCallum, ein Bankzinsstratege bei der Mizuho Bank, sagte gegenüber Reuters: „Es gibt immer das Gefühl, dass [eurozone] Die Inflation könnte länger als erwartet im Anstieg überraschen, daher müssen sich die Märkte in der Überzeugung positionieren, dass die EZB kapitulieren und früher auf die Zinsen reagieren könnte.”
Zusätzliche Berichterstattung von Monika Pallenberg.
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