Zeugin berichtet von lautstarker Diskussion: Flixbus auf der A9 verunglückt – Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Fahrer – Tagesspiegel Zeugin berichtet von lautstarker Diskussion: Flixbus on the A9 crashes – Public Prosecutors Office investigates driver – Tagesspiegel
Schwerer Busunfall auf der Autobahn 9 bei Leipzig – Staatsanwaltschaft ermittelt
Am Mittwochmorgen ereignete sich auf der Autobahn 9 bei Leipzig ein tragischer Busunfall, bei dem vier Menschen ums Leben kamen und zahlreiche weitere teils schwer verletzt wurden. Ein 62-jähriger Busfahrer steht nun im Visier der Ermittler, denen zufolge er der fahrlässigen Tötung und fahrlässigen Körperverletzung beschuldigt wird.
Der Bus, der auf dem Weg von Berlin nach Zürich war und 54 Passagiere an Bord hatte, verunglückte aus bisher ungeklärten Gründen. In den ersten Berichten war von fünf Toten die Rede, diese Zahl wurde jedoch später auf vier korrigiert. Sechs Personen wurden schwer verletzt, während 29 weitere leichtere Verletzungen erlitten.
Die Identität der Todesopfer sowie der genaue Zustand der Verletzten ist derzeit noch unklar, die Ermittler sind intensiv damit beschäftigt, die Ursachen des Unglücks zu erforschen und Zeugen zu befragen. Bereits in der Vergangenheit kam es in der Region zu schweren Busunfällen, darunter auch auf der Autobahn 9.
Das betroffene Busunternehmen Flixbus steht unter Schock und arbeitet eng mit den Behörden sowie Rettungskräften zusammen. Der Busfahrer hatte sich an die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten gehalten. Die Rettungsaktion dauerte drei Stunden, in denen der Bus aufgerichtet und die Verletzten versorgt wurden.
Politiker, darunter auch der Bundesverkehrsminister, zeigen sich betroffen von dem Unfall und kümmern sich um die Opfer und Rettungskräfte. Die Erinnerung an vergangene Busunfälle in der Region, bei denen bereits eine Frau ums Leben kam, macht die Tragödie besonders schmerzhaft.
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