Nach Unfall auf A9: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Busfahrer wegen fahrlässiger Tötung – Info Marzahn Hellersdorf

Die Identifizierung der Toten nach dem schweren Busunfall auf der Autobahn A9 bei Leipzig dauert weiterhin an. Ein Teil der Verletzten konnte bereits aus dem Krankenhaus entlassen werden. Im Uniklinikum werden derzeit noch 11 Personen behandelt, während 10 bereits entlassen werden konnten. Eine Patientin musste notoperiert werden und wurde von der Intensivstation auf die Normalstation verlegt. Weitere 16 Unfallopfer werden im Klinikum Bergmannstrost behandelt, von denen bereits 9 wieder entlassen werden konnten.

Für Betroffene, Ersthelfer und Hinterbliebene wurde eine Opferberatung eingerichtet. Der Chefarzt des Klinikums kritisierte die Kommunikation mit der Rettungsleitstelle und beklagte eine Verwirrung um die Anzahl der Verletzten. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar, jedoch war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich.

Die Polizei spricht von vier Toten, sechs Schwerverletzten und mindestens 29 Leichtverletzten. Ersthelfer vor Ort sowie Feuerwehrleute aus dem Saarland halfen bei der Erstversorgung der Verletzten. Es wird betont, dass Lenk- und Ruhezeiten eingehalten wurden, um solche tragischen Unfälle zu verhindern. Die Ermittlungen zu dem Unfall laufen weiterhin.

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