Sofortiges Förderungsstopp: „Die Ampel hat mich bei der E-Auto-Prämie betrogen“ – INFO MARZAHN HELLERSDORF

Die Ampel hat mich um die E-Auto-Prämie betrogen“

Klaus-Günter Badeck hat seinen neuen E-Auto, einen VW ID4, bestellt. Am Montag war der Zulassungstermin für das Fahrzeug geplant. Am Samstag verkündete Wirtschaftsminister Robert Habeck das Ende der E-Auto-Kaufprämie. Antragsschluss war am Sonntag, ohne Zulassung gibt es keine Förderung. Klaus-Günter Badeck fühlt sich betrogen, da er den Wagen nur mit der versprochenen Prämie bestellt hat. Er hatte sich extra für ein deutsches Auto entschieden, um die Förderung zu erhalten. Der ADAC spricht von einem Vertrauensbruch und fordert, dass diejenigen, die noch bis zum 31. Dezember zulassen können, die Prämie erhalten sollten. Auch andere Experten und Politiker äußern sich kritisch gegenüber der Entscheidung.

Der Kunde Klaus-Günter Badeck aus Marzahn-Hellersdorf ist empört. Er hatte sich vor einigen Wochen dazu entschlossen, auf ein Elektroauto umzusteigen und hatte den neuen VW ID4 bestellt. Der Montag sollte der Tag sein, an dem er sein umweltfreundliches Fahrzeug endlich zulassen konnte. Doch am Samstag erhielt er die Nachricht, die seine Vorfreude schnell in Enttäuschung und Wut umwandelte.

Der Wirtschaftsminister, Robert Habeck, gab bekannt, dass die E-Auto-Kaufprämie mit sofortiger Wirkung beendet wurde. Der Antragsschluss war nichts ahnend für den kommenden Sonntag angesetzt. Eine Zulassung nach diesem Datum würde jedoch keine Förderung mehr ermöglichen. Klaus-Günter Badeck ist am Boden zerstört. Er hatte sich bewusst für ein deutsches Elektroauto entschieden, um von der Prämie zu profitieren. Nun fühlt er sich betrogen und im Stich gelassen.

Auch der ADAC, Deutschlands größter Automobilclub, zeigt sich empört über diese späte Entscheidung. Ein Vertrauensbruch sei geschehen, so der Verein. Somit fordert der ADAC, dass alle Autobesitzer, die noch bis zum 31. Dezember ihr Elektroauto zulassen können, auch die Prämie erhalten sollten. Es sei unfair, dass Klaus-Günther Badeck und andere Kunden, die sich auf die Zusage verlassen hatten, nun leer ausgehen.

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Die Entscheidung des Wirtschaftsministers stößt aber nicht nur bei Autofahrern und dem ADAC auf Kritik. Auch andere Experten und Politiker äußern sich negativ über diese Spätentscheidung. Es wird bemängelt, dass eine solche Ankündigung kurz vor dem Antragsschluss keine Planungssicherheit gebe und die Verbraucher in Verwirrung stürze.

Die Diskussion um die E-Auto-Kaufprämie ist jedoch noch nicht beendet. Die betroffenen Autobesitzer hoffen weiterhin auf eine gerechte Lösung und dass ihnen die versprochene Prämie nicht verwehrt bleibt. Besonders in Marzahn-Hellersdorf, einem Bezirk mit vielen E-Autobesitzern, ist die Aufregung groß. Die Menschen fühlen sich von der Politik im Stich gelassen und betrogen. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf diese großen Unzufriedenheit reagieren wird.

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