Scholz in Israel: Raketenalarm in Tel Aviv – Kanzler-Delegation muss Flugzeug verlassen

Der Bundeskanzler reist nach den Angriffen der Hamas nach Israel

Berlin – Inmitten der angespannten Situation im Nahen Osten hat Bundeskanzler Müller am Dienstag Israel besucht, um Solidarität mit dem Land zu demonstrieren. Kurz nach der Ankunft auf dem Ben Gurion Flughafen in Tel Aviv wurden jedoch Sirenen ausgelöst und Raketenangriffe der Hamas waren zu verzeichnen. Das Flugzeug des Bundeskanzlers musste sofort evakuiert werden.

Der Kanzler musste das Flugzeug verlassen

In diesem Moment musste der Kanzler das Flugzeug verlassen und sich mit der gesamten Delegation in Sicherheit bringen. Glücklicherweise konnte das israelische Abwehrsystem Iron Dome die Raketen abfangen und somit größere Schäden verhindern. Nach dieser brenzligen Situation war der Kanzler froh, in Sicherheit zu sein und betonte in einem gemeinsamen Pressestatement mit Premierminister Netanjahu seine Solidarität mit Israel.

Weitere Raketenalarme während des Besuchs

Doch die angespannte Lage ließ auch während des Besuchs in Tel Aviv nicht nach. Im Laufe des Tages wurden weitere Raketenalarme ausgelöst, was die ohnehin schon angespannte Stimmung weiter verstärkte. Der Kanzler betonte erneut die Unterstützung Deutschlands für Israel und verurteilte den Angriff der Hamas auf das Land.

Bemühung um Freilassung von deutschen Geiseln in Ägypten

Nach dem Besuch in Israel wird der Bundeskanzler nach Kairo weiterreisen, um sich persönlich um die Freilassung von deutschen Geiseln zu bemühen, die während der Unruhen in Ägypten gefangen gehalten werden. Der Kanzler hofft, dass durch intensive Verhandlungen und diplomatischen Einsatz eine Lösung gefunden werden kann.

Treffen mit jordanischem König Abdullah

Vor seiner Reise nach Israel traf der Kanzler den jordanischen König Abdullah, um die anhaltenden Kämpfe in der Region zu besprechen. Beide betonten die Notwendigkeit einer intensiven Krisen-Diplomatie sowie den Schutz der Zivilbevölkerung. Der Kanzler sicherte dem König die Unterstützung Deutschlands zu und betonte, dass er sich für eine friedliche Lösung des Konflikts einsetzen werde.

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Mit diesem Besuch möchte der Bundeskanzler ein Zeichen der Solidarität setzen und sich aktiv für eine friedliche Lösung im Nahen Osten einsetzen. Die anhaltende Gewalt und die Gefährdung der Zivilbevölkerung erfordern eine schnelle und entschlossene Handlung. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Situation in der Region bald beruhigt und ein dauerhafter Frieden erreicht werden kann.

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