RTL Today - Nicht einmal die Grünen: Thunberg sagt den Deutschen "keine Party", indem er genug für das Klima tut

RTL Today – Nicht einmal die Grünen: Thunberg sagt den Deutschen „keine Party“, indem er genug für das Klima tut

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg sagte vor der Bundestagswahl am Sonntag Tausenden Demonstranten in Berlin, dass „keine politische Partei“ auch nur genug tue, um die Klimakrise zu bekämpfen.

Bei einer Kundgebung vor dem Reichstagsgebäude am Freitag sagte Thunberg seinen begeisterten Anhängern, sie müssten den Druck auf die deutschen Politiker nach dem Wahltag aufrechterhalten.

„Es ist klarer denn je, dass keine politische Partei nahe genug herankommt. Aber es ist noch schlimmer. Selbst ihre vorgeschlagenen Verpflichtungen entsprechen bei weitem nicht dem, was erforderlich wäre, um das Accord de Paris „zur Bekämpfung des Klimawandels“ zu erfüllen genannt.

„Ja, wir müssen wählen, Sie müssen wählen, aber denken Sie daran, dass das Wählen allein nicht ausreicht. Wir müssen weiter auf die Straße gehen.“

Als die großen deutschen Parteien ihre Abschlusskundgebungen abhalten sollten, kündigte die Jugendbewegung Fridays for Future an, in mehr als 400 deutschen Städten Streiks zu organisieren.

Bei der größten Veranstaltung in Berlin sagte Thunberg, den jüngeren Generationen vermisse die politische Klasse.

„Wir müssen Klimaaktivisten werden und echte Veränderungen fordern, denn denken Sie daran: Veränderungen sind jetzt nicht nur möglich, sondern auch dringend notwendig“, sagte sie.

„Wenn genug Leute Veränderungen fordern, dann wird es am Wahltag Veränderungen geben.“

Das Rennen wurde auf einen Zweikampf zwischen dem Sozialdemokraten Olaf Scholz, dem zentristischen Finanzminister, und Armin Laschet von Merkels konservativen Christdemokraten reduziert. Sie sollten später am Freitag in Köln bzw. München vor den Menschenmassen sprechen.

Die Umfragen geben Scholz mit rund 26 % einen kleinen Vorsprung vor Laschet mit 22 %. Die Kandidatin der Grünen-Umweltschützerin Annalena Baerbock tummelt sich im Teenageralter.

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Thunberg hat die Grünen nicht unterstützt, deren Fridays-for-Future-Agenda laut Aktivisten hinter dem zurückbleibt, was erforderlich ist, um die globale Erwärmung wirksam einzudämmen.

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