Rekord-Dengue-Saison droht in Lateinamerika und in der Karibik
Die Dengue-Fälle nehmen in Lateinamerika und der Karibik aufgrund der Erderwärmung stark zu
Die regionalen Gesundheitsbehörden haben bereits mehr als 3,5 Millionen Dengue-Fälle verzeichnet, was auf eine alarmierende Entwicklung hindeutet. Experten warnen vor einer der schwersten Dengue-Saisons der Geschichte und rufen zu verstärkten Vorsichtsmaßnahmen auf.
Jarbas Barbosa von der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation warnt vor den gesundheitlichen Risiken, die mit Dengue-Fällen einhergehen. Tausende Tote wurden bereits verzeichnet, und die Zahlen nehmen seit Beginn des Jahres weiterhin stark zu.
Die Erderwärmung wird als Hauptursache für den Anstieg der Dengue-Fälle angesehen, da die Mücken, die das Virus übertragen, sich in wärmeren Regionen besser vermehren können. Besonders in Lateinamerika und der Karibik müssen die Einwohner mit einer starken Zunahme von Dengue-Erkrankungen rechnen.
Die Panamerikanische Gesundheitsorganisation ruft daher zu erhöhter Vorsicht auf und empfiehlt Maßnahmen wie das Tragen von langen Kleidern, das Vermeiden von stehendem Wasser und das Auftragen von Insektenschutzmitteln. Es ist wichtig, dass die Bevölkerung über die Risiken von Dengue informiert ist und entsprechend handelt, um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen.
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