Positive Silvester-Bilanz für Marzahn-Hellersdorf – Info Marzahn Hellersdorf

Weniger Einsätze und Übergriffe in der Silvesternacht in Berlin

Berlin – Die Berliner Feuerwehr zieht eine positive Bilanz der diesjährigen Silvesternacht. Es gab weniger Einsätze und Übergriffe auf Feuerwehrleute als im Vorjahr. Laut Feuerwehrdirektor Karsten Homrighausen mussten die Einsatzkräfte zu insgesamt 1.598 Einsätzen ausrücken, darunter 663 Brände und 861 Rettungseinsätze. Glücklicherweise gab es keine größeren Einsätze, jedoch wurden 30 Angriffe auf Feuerwehrleute verzeichnet.

Auch die Berliner Polizei konnte auf eine erfolgreiche Silvesternacht zurückblicken. Es wurden 390 Festnahmen gezählt und 54 Beamte wurden verletzt. Die Polizei zeigte sich zufrieden mit dem Einsatzgeschehen und lobte das Konzept mit den Böllerverbotszonen. Regierender Bürgermeister Kai Wegner bewertet den Einsatz der Polizei ebenfalls als Erfolg und fordert eine konsequente Bestrafung der Straftäter. Innensenatorin Iris Spranger lobte den Einsatz der Polizei und betonte die gute Vorbereitung.

Die Diskussion über ein Verbot von Feuerwerken am Silvesterabend wurde ebenfalls angeregt. Feuerwehrdirektor Karsten Homrighausen fordert eine gesellschaftliche Diskussion über den Einsatz von Pyrotechnik. Polizeipräsidentin Barbara Slowik äußerte sich zu dem Thema jedoch skeptisch und betonte, dass ein generelles Verbot nur schwer umzusetzen wäre. Auch Regierender Bürgermeister Kai Wegner äußerte eine unterschiedliche Meinung dazu.

Innensenatorin Iris Spranger verurteilte die Gewalt gegen Polizisten und Rettungskräfte in der Silvesternacht, lobte jedoch gleichzeitig den Einsatz der Polizei und betonte die gute Vorbereitung. Sie fordert eine konsequente Bestrafung der Straftäter.

Die positive Bilanz der Berliner Feuerwehr und Polizei in der Silvesternacht zeigt, dass die Einsatzkräfte gut vorbereitet waren und effizient ihren Aufgaben nachkamen. Die Diskussion über ein Verbot von Feuerwerken wird sicherlich noch weitergeführt werden, da unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen. Jedoch steht fest, dass Gewalt gegen Polizisten und Rettungskräfte inakzeptabel ist und konsequent bestraft werden muss.

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