Neue Studie zeigt: Frühe Anzeichen von Alzheimer bis zu 18 Jahre vor Ausbruch erkennbar

Neue Studie zeigt: Anzeichen für Alzheimer bis zu 18 Jahre vor Ausbruch erkennbar

Eine aktuelle Studie aus China hat ergeben, dass Anzeichen für Alzheimer bis zu 18 Jahre vor dem tatsächlichen Ausbruch der Krankheit nachweisbar sind. Alzheimer ist eine häufige Form von Demenz, die jedoch verhindert oder zumindest verzögert werden kann. Die frühzeitige Erkennung der Krankheit ist entscheidend für eine rechtzeitige Therapie.

Die China Cognition and Aging Study untersuchte biologische Merkmale als potenzielle Frühindikatoren für Alzheimer. Veränderungen bei Beta-Amyloid-Proteinen im Liquor wurden dabei als erste Anzeichen identifiziert. Weitere biologische Merkmale wurden als Hauptauslöser von Alzheimer diagnostiziert.

Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich im renommierten Fachjournal The New England Journal of Medicine veröffentlicht. Biomarker könnten somit in Zukunft die Prävention und Therapie von Alzheimer ermöglichen, lange bevor die Krankheit ausbricht. Auch genetische Risiken, wie das Apoe4-Risiko-Gen, wurden nachgewiesen.

Lebensgewohnheiten spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Prävention von Alzheimer. Bewegung, Ernährung und soziale Kontakte können das Risiko für die Krankheit reduzieren. Zudem wurde Hörverlust als wichtiger Risikofaktor für Alzheimer identifiziert.

Die Forschung zeigt somit, dass es Möglichkeiten gibt, Alzheimer frühzeitig zu erkennen und vorzubeugen. Durch eine Kombination von biomarkerbasierten Tests und gesunden Lebensgewohnheiten könnte die Entstehung der Krankheit deutlich verzögert oder sogar verhindert werden.

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