Info Marzahn Hellersdorf: Neue Corona-Variante „Pirola“ verursacht ungewöhnliche Symptome

Neue Corona-Variante “Pirola” verursacht ungewöhnliche Symptome

In den letzten Wochen hat sich eine neue Variante des Corona-Virus namens “Pirola” in Deutschland ausgebreitet. Diese Mutation wurde erstmals in Israel entdeckt und hat sich seitdem schnell nach Europa verbreitet, was zu einem Anstieg der Infektionszahlen in Deutschland geführt hat.

Die “Pirola”-Variante verursacht ungewöhnliche Symptome, die bisher nicht bekannt waren. Neben den klassischen Corona-Symptomen wie Fieber, Husten und Atembeschwerden klagen Infizierte auch über Kopfschmerzen, Müdigkeit, Halsentzündung, Heiserkeit, Niesen, Hautausschlag, Durchfall, Veränderungen im Mundraum und auf der Zunge, juckende, gerötete Augen sowie rote und wunde Finger oder Zehen.

Es gibt bisher keine gesicherten Forschungsergebnisse darüber, ob die “Pirola” ansteckender oder gefährlicher ist als die bisherigen Varianten. Ein schwerer Verlauf der Krankheit scheint nicht häufiger aufzutreten als bei den älteren Corona-Arten.

Experten arbeiten daran, herauszufinden, ob der vorhandene Impfstoff bereits gegen die “Pirola”-Variante schützt. Eine Impfung kann jedoch gegen einen schweren Krankheitsverlauf sinnvoll sein. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt besonders Personen ab 60 Jahren und Menschen, die zur Risikogruppe gehören, sich impfen zu lassen.

Eine gleichzeitige Impfung gegen Grippe und Coronavirus ist möglich, jedoch müssen zwischen den beiden Impfungen 14 Tage liegen. Diese Regelung gilt seit Anfang des Jahres, da die AU-Bescheinigung und Krankmeldung elektronisch vermittelt wird.

Es ist wichtig, die geltenden Hygienemaßnahmen wie häufiges Händewaschen, das Tragen einer Maske und das Einhalten von Abstandsregeln weiterhin einzuhalten, um eine weitere Ausbreitung der “Pirola”-Variante zu verhindern. Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, sich regelmäßig über aktuelle Entwicklungen und Empfehlungen zum Umgang mit der Pandemie zu informieren.

Die Gesundheitsbehörden stehen in engem Austausch mit anderen europäischen Ländern, um gemeinsamMaßnahmen zur Eindämmung der “Pirola”-Variante zu ergreifen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird und ob weitere Maßnahmen notwendig werden.

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