Forderung nach tagelangen Feuerpausen: Weltsicherheitsrat nimmt völkerrechtlich bindende Gaza-Resolution an

Historische Gaza-Resolution fordert Feuerpausen und humanitäre Hilfe

Der Weltsicherheitsrat hat eine Gaza-Resolution verabschiedet, die tagelange Feuerpausen und humanitäre Hilfsmaßnahmen im Gazastreifen fordert. Insgesamt zwölf Mitgliedstaaten stimmten für den Text, während sich die USA, Russland und Großbritannien enthielten.

Die Resolution betont das Leid der palästinensischen Minderjährigen und fordert alle Konfliktparteien auf, das Völkerrecht einzuhalten. Dabei wird die islamistische Hamas lediglich in Bezug auf die Geiselfreilassung erwähnt. Israel lehnt Feuerpausen ohne die Freilassung der israelischen Geiseln ab und fordert zudem die Verurteilung der Hamas.

Die USA haben ihr Ziel erreicht, den Fokus auf humanitäre Maßnahmen zu legen und keinen formalen Waffenstillstand zu fordern. Russland dagegen scheiterte mit der Forderung nach einem Waffenstillstand.

Es handelt sich um die erste Resolution des UN-Sicherheitsrats zum Nahostkonflikt seit dem Großangriff der Hamas. Zuvor hatte die UN-Vollversammlung eine Israel-kritischere Resolution verabschiedet.

Die nun angenommene Resolution ist völkerrechtlich bindend und verlangt humanitäre Pausen und Korridore, um die dringend benötigte humanitäre Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen sicherzustellen. Es bleibt abzuwarten, wie die Konfliktparteien auf diese Forderung reagieren werden.

Mit dieser historischen Resolution ist ein wichtiger Schritt für die humanitäre Hilfe und das Leid der Bevölkerung im Gazastreifen getan worden. Es bleibt zu hoffen, dass alle Konfliktparteien ihre Verantwortung wahrnehmen und das Leiden der unschuldigen Menschen beenden.

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