Die Auswirkungen von niedrigem Vitamin-D-Spiegel auf Psoriasis-Symptome – Info Marzahn-Hellersdorf
Vitamin D und Psoriasis: Neue Erkenntnisse zeigen positiven Einfluss auf Schweregrad der Erkrankung
Berlin, 3. Mai 2022 – Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass Vitamin D einen positiven Einfluss auf den Schweregrad von Psoriasis, auch bekannt als Schuppenflechte, haben kann. Forscher haben einen Zusammenhang zwischen sinkenden Vitamin-D-Spiegeln und dem zunehmenden Schweregrad der Krankheit gefunden.
Insbesondere niedrigere Vitamin-D-Spiegel sowie ein Vitamin-D-Mangel sind mit einem höheren Schweregrad der Psoriasis verbunden. Personen, bei denen nur geringe Hautbereiche von der Erkrankung betroffen sind, wiesen im Durchschnitt höhere Vitamin-D-Spiegel auf.
Als neue Therapiemöglichkeit für Psoriasis haben sich auch Vitamin-D-Cremes erwiesen. Allerdings ist hier eine ärztliche Verschreibung erforderlich. Die Cremes zeigen vielversprechende Resultate in Bezug auf die Reduzierung der Symptome und den Rückgang des Schweregrads.
Neben der topischen Behandlung kann auch eine vitamin-D-reiche Ernährung oder die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Vitamin D Personen mit Psoriasis von Nutzen sein. Vitamin D beeinflusst die Immunantwort und die Hautreparatur, wodurch es einen positiven Effekt auf die Erkrankung haben kann.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine übermäßige Einnahme von Vitamin D durch Nahrungsergänzungsmittel zu gesundheitlichen Folgen führen kann. Daher sollten Betroffene immer Rücksprache mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin halten, bevor sie Vitamin-D-Präparate einnehmen.
Psoriasis ist eine chronische Hauterkrankung, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. Die neuen Erkenntnisse über den positiven Einfluss von Vitamin D auf den Schweregrad der Psoriasis könnten somit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung neuer Behandlungsmethoden leisten.
Für weitere Informationen und eine individuelle Beratung zu diesem Thema stehen die Experten des Info Marzahn Hellersdorf jederzeit zur Verfügung.
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