Demenz: Risiko durch bestimmte Schlafstörungen erhöht – Info Marzahn-Hellersdorf

Schlafstörungen erhöhen das Risiko für Demenz im Alter, wie Forscher herausgefunden haben. Laut einer Studie spielt die genetische Veranlagung bei der Entwicklung von Demenz nur eine geringe Rolle. Ein Forscherteam hat einen Zusammenhang zwischen dem Rückgang des Tiefschlafs und einem erhöhten Demenzrisiko festgestellt.

In der Studie wurden über 60-jährige Personen untersucht und auf mögliche Demenzsymptome beobachtet. Dabei stellte sich heraus, dass der Anteil des Tiefschlafs mit dem Alter abnimmt. Ein jährlicher Rückgang um nur ein Prozent erhöht das Demenzrisiko um 27 Prozent.

Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass die Förderung von Tiefschlaf vor Demenz im Alter schützen könnte. Tiefschlaf unterstützt das Gehirn beim Abtransport von Stoffwechselabfällen und der Beseitigung von Proteinen, die bei Alzheimer verklumpen.

Es ist wichtig zu betonen, dass es sich bei diesen Informationen um allgemeine Erkenntnisse handelt und den Besuch beim Arzt nicht ersetzt. Menschen, die unter Schlafstörungen leiden oder befürchten, Symptome einer Demenz zu erfahren, sollten sich an einen Mediziner wenden.

Diese Studie trägt zu einem besseren Verständnis von Demenz und ihren Risikofaktoren bei. Sie zeigt auch, dass es Maßnahmen gibt, die dazu beitragen können, das Demenzrisiko im Alter zu verringern. Weitere Forschungen werden benötigt, um diese Erkenntnisse zu vertiefen und mögliche Therapieansätze zu entwickeln. Informieren Sie sich regelmäßig auf unserer Seite “Info Marzahn Hellersdorf” über aktuelle Entwicklungen und Tipps zum Thema Demenz.

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