Corona, Grippe und Co: Verhaltenstipps zum Umgang mit akuten Atemwegserkrankungen – Info Marzahn Hellersdorf

Erkältungskrankheiten wie die Influenza, COVID-19 und das Respiratorische-Synzytial-Virus (RSV) nehmen im Herbst und Winter zu. Diese Krankheiten können zu einer hohen Anzahl von Erkrankungen führen und die Gesundheitsversorgung belasten. Typische Symptome wie Halsschmerzen, Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen, Schwäche, Unwohlsein, Muskelschmerzen und Fieber deuten oft auf eine Infektion hin.

Um eine Verbreitung der Erreger zu verhindern, sollten erkrankte Personen zu Hause bleiben und persönliche Kontakte einschränken. Besonders vorsichtig sollte man im Umgang mit Schwangeren, chronisch Kranken und älteren Menschen sein. Beim Kontakt mit anderen Personen sollte ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, um das Risiko einer Ansteckung zu verringern.

Eine wichtige Maßnahme zur Vorbeugung ist regelmäßiges Händewaschen, insbesondere nach dem Husten oder Niesen, vor der Zubereitung von Speisen und vor den Mahlzeiten. Handtücher sollten regelmäßig gewechselt und nicht mit anderen Personen geteilt werden. Beim Niesen und Husten sollten Menschen in die Armbeuge niesen und ausreichend Abstand zu anderen Menschen halten. Papiertaschentücher sollten nach einmaliger Verwendung sofort entsorgt werden. Auf das Händeschütteln sollte verzichtet werden.

Im Bedarfsfall sollten Betroffene ihren Hausarzt oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst kontaktieren. In Notfällen ist die Notfallnummer 112 zu wählen. Präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Erkältungskrankheiten umfassen Impfungen, die Vermeidung von Menschenansammlungen und kranken Personen, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, regelmäßiges Lüften, gründliches Händewaschen, die Vermeidung von Berührungen im Gesicht, ausreichende Bewegung an der frischen Luft und eine gesunde Ernährung.

Weitere Informationen sind auf der Homepage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung oder beim Infotelefon des Amtes für Gesundheit und Gefahrenabwehr erhältlich.

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