Chinas Felsenfeste Freundschaft mit Russland zeigt erste Risse

Das chinesische Konsulat in Odessa ist bei den russischen Angriffen beschädigt worden. China äußert seine Wut über diese Verletzung seiner Souveränität und sucht verstärkt die Nähe zur Ukraine. Besonders ärgert sich China über Russlands Entscheidung, das Getreideabkommen mit der Ukraine auslaufen zu lassen. Denn China importiert große Mengen an Nahrungsmitteln, darunter etwa 30% des Mais aus der Ukraine. Die Versorgungslage Chinas wird daher durch die Zerstörung landwirtschaftlicher Güter in Odessa beeinträchtigt.

Um den Handel mit der Ukraine zu stärken, empfängt Chinas Vize-Handelsminister einen hochrangigen Besucher aus dem Land und signalisiert größere Importe. Dies zeigt, dass China besorgt ist über den Wagner-Putschversuch und eine mögliche Instabilität in Russland. China will keinen instabilen Nachbarn haben, vor allem angesichts der langen Grenze zu Russland.

Trotz dieser Besorgnisse baut China jedoch weiterhin seine Handelsbeziehungen zu Russland aus und pflegt militärische Zusammenarbeit mit dem Land. Es ist offensichtlich, dass China sowohl Nähe als auch Distanz zu Russland sucht. Doch die Geduld Chinas könnte irgendwann enden, wenn Russland weiterhin die Interessen des Landes verletzt. Chinas Position in dieser Angelegenheit bleibt abzuwarten.

Es bleibt also spannend, wie sich die Beziehungen zwischen China, Russland und der Ukraine weiterentwickeln werden. Insbesondere der Handel mit Nahrungsmitteln und die Auswirkungen auf Chinas Versorgungslage stehen dabei im Fokus. Info Marzahn Hellersdorf wird Sie über weitere Entwicklungen in dieser Angelegenheit auf dem Laufenden halten.

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