Ausbruch von Affenpocken in Kongo: WHO warnt aufgrund von Mpox-Fällen – Info Marzahn Hellersdorf

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schlägt wegen eines Mpox-Ausbruchs im Kongo Alarm. Seit Januar bis Mitte November dieses Jahres wurden mehr als 13.000 Verdachtsfälle und über 600 Todesfälle registriert. Dieser Ausbruch stellt nicht nur ein Risiko für die Menschen in der Demokratischen Republik Kongo dar, sondern auch für Nachbarländer und weltweit.

Um die Situation einzudämmen, arbeitet die WHO eng mit den Behörden im Kongo zusammen. Das Ziel ist es, die Testkapazitäten zu erweitern und Impfstoffe in das Land zu bringen. Nach Angaben der WHO steht dieser Ausbruch im Zusammenhang mit Sexarbeit und der Weiterverbreitung der Krankheit durch Grenzübertritte. Interessanterweise handelt es sich um den ersten Nachweis der sexuellen Übertragung des Virus im Kongo.

Um die Lage vor Ort besser einschätzen zu können, hat die WHO Ende November eine Expertengruppe in den Kongo geschickt. Es ist wichtig, die Ausbreitung von Mpox rechtzeitig einzudämmen, um eine weitere Verbreitung zu verhindern.

Neben dem Ausbruch im Kongo wurden auch Fälle in asiatischen Ländern wie Japan, Vietnam, China und Indonesien sowie der erste Fall in Kambodscha gemeldet. Vor 2022 war Mpox hauptsächlich in afrikanischen Ländern bekannt, verbreitete sich aber ab Mai 2022 international durch sexuelle Kontakte.

Es ist wichtig zu beachten, dass Mpox durch engen Körperkontakt übertragen wird und in der Regel milder verläuft als die Pocken. Dennoch können junge oder immungeschwächte Patienten schwerere Verläufe der Krankheit haben. Eine Schutzimpfung gegen Mpox ist verfügbar und kann helfen, die Verbreitung einzudämmen.

Die WHO setzt sich aktiv dafür ein, die Ausbreitung von Mpox zu bekämpfen und die Menschen zu schützen. Es bleibt abzuwarten, wie erfolgreich die aktuellen Maßnahmen im Kampf gegen den Ausbruch sind und wie sich die Situation weiterentwickeln wird.

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