„Alarmierend“: Zwei neue Corona-Varianten in Marzahn Hellersdorf entdeckt

Neue Corona-Subtypen entdeckt: Möglicherweise ansteckender als bisherige Varianten

Berlin – In der Welt der Virusvarianten gibt es ständig Neuerungen. Nun wurden zwei neue Unterarten des Corona-Virus entdeckt, die möglicherweise ansteckender sind als bisherige Varianten. Die erste Variante, HV.1 genannt, wird als Enkelkind von Omikron angesehen und stammt von Eris ab. Experten meinen, dass diese Variante sich rasch verbreitet hat und bereits 25 Prozent der Corona-Fälle in den Vereinigten Staaten ausmacht.

Bisher gibt es keine Hinweise auf schwere Krankheitsverläufe bei HV.1, was als positive Nachricht gesehen werden kann. Allerdings besteht noch Forschungsbedarf, um genauere Informationen über diese neue Unterart zu erhalten. Inzwischen hat sich in den USA eine zweite Variante, JN.1 genannt, von der Pirola-Variante entwickelt. Diese wurde erstmals im September 2023 entdeckt und steht unter Beobachtung, da sie als alarmierend eingestuft wird und möglicherweise ansteckender sein könnte als andere Varianten.

Derzeit gibt es jedoch noch begrenzte Daten über JN.1, und es ist unklar, ob sie sich weiter ausbreiten wird oder nicht. In Deutschland dominieren weiterhin die Eris-Variante, gefolgt von Pirola. Der renommierte Virologe Christian Drosten gibt Entwarnung in Bezug auf Pirola und erklärt, dass es bisher keine Hinweise auf schwere Krankheitsverläufe gibt. Trotzdem hat eine aktuelle Studie gezeigt, dass Long Covid, also langanhaltende Symptome nach einer Infektion, die Organe schädigen kann.

Die Forschung zu den neuen Unterarten des Corona-Virus ist also noch in vollem Gange. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf die Eindämmungsmaßnahmen und die Gesundheit der Bevölkerung haben wird.

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