AfD-Treffen mit Rechtsextremen in Potsdam: Entsetzen und Demo in Hamburg – Webseite Info Marzahn Hellersdorf

Treffen von Rechtsextremisten und AfD-Mitgliedern in Potsdam sorgt für Entsetzen

Potsdam – Ein kürzlich stattgefundenes Treffen zwischen Rechtsextremisten und Mitgliedern der Alternative für Deutschland (AfD) hat für großes Entsetzen gesorgt. Im Fokus stand dabei die Diskussion über eine millionenfache Abschiebung von Migranten und Migrantinnen. Mehrere AfD-Mitglieder, darunter auch der österreichische Neonazi Martin Sellner, nahmen an dieser Veranstaltung teil.

Demonstration vor der AfD-Zentrale in Hamburg

Hamburg- Aufgrund dieses schockierenden Treffens fand vor der AfD-Zentrale in Hamburg eine Demonstration statt. An dieser Kundgebung beteiligten sich Mitglieder verschiedener politischer Gruppierungen wie Liberale, die Grüne Jugend, Die Linke und die Jusos. Die Demonstranten protestierten gegen die Abschiebepläne der Rechtsextremen und forderten eine vielfältige Gesellschaft.

AfD distanziert sich von dem Treffen in Potsdam

Die Hamburger AfD hat sich von dem Treffen in Potsdam deutlich distanziert und betont, dass sie keine Verbindung zu extremistischen Gruppierungen habe. Dennoch waren auch zwei Mitglieder der CDU bei diesem Treffen anwesend, was bei der Hamburger CDU zu deutlicher Abgrenzung von der AfD führte.

Jusos fordern Verbotsverfahren gegen die AfD

In Reaktion auf das Treffen fordern die Jusos ein Verbotsverfahren gegen die AfD. Sie werfen der Partei vor, extremistisches Gedankengut zu unterstützen und eine Gefahr für die demokratische Gesellschaft darzustellen. Auch die türkische Gemeinde ist schockiert über die Berichte des Treffens und lehnt die Vertreibungspläne der AfD klar ab.

Diese Entwicklungen sorgen in der Gesellschaft für große Besorgnis und verdeutlichen die angespannte politische Situation. Es bleibt abzuwarten, wie die Parteien und die Öffentlichkeit auf die Forderungen der Jusos reagieren werden und ob weitere Konsequenzen aus dem Treffen in Potsdam gezogen werden. Eins steht jedoch fest: Die Debatte um Migration und die Rolle der AfD wird uns auch in Zukunft beschäftigen.

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