AfD-Parteitag: Anbiederung an korrupte EU? Beitritt zur ID-Partei nach hitziger Debatte beschlossen – Info Marzahn Hellersdorf
Björn Höcke äußert sich zum EU-Austritt und zu Sahra Wagenknecht
Am Rande des AfD-Parteitags in Magdeburg hat sich Björn Höcke zu verschiedenen Themen geäußert. Besonders betonte er die Gemeinsamkeiten zwischen seinen Positionen und denen von Sahra Wagenknecht. Er sieht Überschneidungen mit einer “alternativen Linken”.
Höcke fordert ein Ende der aktuellen EU und erklärt: “Diese EU muss sterben, damit das wahre Europa leben kann”. Damit verdeutlicht er seine ablehnende Haltung gegenüber der europäischen Union.
Der Parteitag hängt derweil in Verfahrensfragen fest, sodass die Abstimmung über die Kandidaten für die Europawahl noch nicht begonnen hat. Es werden bis zu 150 Bewerbungen erwartet.
Alice Weidel äußert sich positiv zum Beitritt der AfD zur ID-Partei. Damit zeigt sie ihre Unterstützung für einen Zusammenschluss mit der europäischen Identitätsbewegung.
Das Bündnis “Solidarisches Magdeburg” ruft zu Protesten gegen den Parteitag auf. Es formiert sich Widerstand gegen die Veranstaltung, die von vielen kritisch beäugt wird.
Auf dem Parteitag sollen die Kandidaten für die Europawahl 2024 aufgestellt werden. Auch Grußworte von Ehrengästen aus verschiedenen Ländern, darunter Belgien, Bulgarien, Österreich, Portugal und Rumänien, stehen auf dem Programm.
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Bernd Baumann, äußert sich zur deutschen Außenpolitik und zur Positionierung gegenüber Russland. Er betont die Notwendigkeit einer klaren Haltung der AfD in internationalen Angelegenheiten.
Eine weitere spannende Neuigkeit ist, dass die AfD erstmals Einblick in ihren Goldschatz gewährt. Details zu diesem Thema sind jedoch noch nicht bekannt.
Die Polizei rechnet in Magdeburg mit Verkehrseinschränkungen und Protesten aufgrund des Parteitags. Es werden Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um eine reibungslose Durchführung der Veranstaltung zu gewährleisten.
Vizekanzler Robert Habeck appelliert an Friedrich Merz, um den Kurs der Union zur Eindämmung der AfD zu setzen. Damit wird deutlich, dass die AfD weiterhin im Fokus der politischen Diskussion steht.
Auch der Verfassungsschutz sieht weiterhin einen starken Einfluss von Björn Höcke auf die AfD. Dies verdeutlicht die Relevanz seiner politischen Positionen innerhalb der Partei.
Insgesamt verspricht der AfD-Parteitag in Magdeburg also reichlich Diskussionsstoff und wird von verschiedenen politischen Akteuren aufmerksam verfolgt.
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