Nadal verpasste das Finale des ATP-Finales, Medwedew im Finale
Nadal und Medwedew waren absolut auf Augenhöhe, und dennoch war es der Spanier, der mit 3: 3 klüger agierte und im ersten Satz mit drei Spielen in Folge eine klare Beziehung sicherstellte.
Infolgedessen ließ sich der 13-fache Roland Garros-Champion jedoch etwas vernachlässigen, was Medwedew in einen 4: 1-Vorsprung umwandelte.
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Dann wurde es verrückt: Nadal ging mit vier Siegen mit 5: 4 in Führung, bevor er auf seinem eigenen Aufschlag völlig außer sich war und eine Nullpause einräumte.
Medwedew nutzte die Stunde und erzwang einen dritten Satz im Tiebreaker (7: 4).
Der Russe hatte jetzt den Schwung auf seiner Seite, obwohl es ein enges Duell blieb.
Im siebten Spiel die vorläufige Entscheidung: Medwedew schlug Nadals Aufschlag mit 4: 3 und konnte diesen Vorteil nicht leugnen.
Nach zwei Stunden und 35 Minuten drehte die Nummer vier der Welt seinen ersten Matchball in einer weiteren Pause.
Nadal: Das Warten geht weiter
Während Medwedew am Sonntag im Finale gegen Thiem (ab 19 Uhr im Live-Ticker auf Eurosport.de) Um den bislang größten Erfolg seiner Karriere zu erzielen, muss Nadal warten, um die letzte große Lücke in seiner Sammlung von Tracks zu schließen.
Der 34-Jährige erzielte im ATP-Finale 2013 sein bisher bestes Ergebnis, als er nur im Finale gegen Novak Djokovic scheiterte.
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