Gaza-Krieg beeinflusste Demonstrationen am 1. Mai in Berlin – rbb24

Besonders im Fokus stand die “Revolutionäre 1. Mai”-Demo, die mit anti-israelischen Parolen durch Kreuzberg und Neukölln zog. Trotz der emotional aufgeladenen Stimmung kam es zu keinen größeren körperlichen Auseinandersetzungen. Insgesamt nahmen mehr als 11.000 Menschen an der Demo teil, die von 6.200 Polizeikräften begleitet wurde.

Auch die Satire-Demo “MyGruni” sorgte für Aufsehen, da das Villenviertel im Grunewald nicht eingezäunt wurde. Die pro-palästinensischen Störungen bei der DGB-Kundgebung führten zu zwei Strafanzeigen wegen Volksverhetzung. Dennoch zogen die Polizei und die Innensenatorin eine positive Bilanz des Tages, da die Veranstaltungen insgesamt friedlich abliefen.

Neben den politischen Versammlungen fanden auch zahlreiche friedliche Demonstrationen in der Walpurgisnacht statt, die nur wenige Zwischenfälle verzeichneten. Die Teilnehmer zeigten sich solidarisch mit verschiedenen politischen Anliegen, darunter der Frieden im Nahen Osten und der Schutz der Arbeitsrechte.

Insgesamt war der 1. Mai in Berlin geprägt von vielfältigen politischen und gesellschaftlichen Veranstaltungen, die trotz kontroverser Themen weitgehend friedlich verliefen. Die Polizei lobte das besonnene Verhalten der Demonstranten und zeigte sich zufrieden mit dem Einsatz der Einsatzkräfte. Der Tag der Arbeit wurde somit in Berlin und Brandenburg von vielen tausend Menschen auf vielfältige Weise begangen.

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