50 Euro Bargeld im Monat: Söders Bezahlkarte „voll im Zeitplan“

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat angekündigt, dass in Zukunft Asylsuchende mit Bezahlkarten ausgestattet werden sollen. Dieser Schritt ist Teil eines Modellprojekts, das in vier ausgewählten Kommunen ab März starten wird. Die europaweite Ausschreibung wurde abgeschlossen und das Unternehmen Paycenter aus Freising hat den Zuschlag erhalten.

Mit der Bezahlkarte sollen Asylsuchende nur noch maximal 50 Euro pro Monat abheben können. Das Hauptziel dieser Maßnahme ist es, Bargeldzahlungen einzuschränken und möglichen Missbrauch zu verhindern. Allerdings gibt es auch Kritik an dieser Entscheidung. Einige sehen die Einführung der Bezahlkarte als eine Einschränkung der Rechte und Freiheiten von Asylsuchenden.

Während Bayern und Schleswig-Holstein ihren eigenen Weg bei der Einführung der Bezahlkarte gehen, haben sich Hamburg und andere Bundesländer auf ein gemeinsames Vergabeverfahren geeinigt. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Akzeptanz und Wirksamkeit der Bezahlkarte in der Praxis entwickeln wird. Info Marzahn Hellersdorf wird weiter über dieses Thema berichten und aktuelle Entwicklungen verfolgen.

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