Gürtelrose: Symptome erkennen, Impfung und Behandlung von Herpes Zoster – Info Marzahn Hellersdorf
Gürtelrose: Eine schmerzhafte Viruserkrankung und wie man sich dagegen schützen kann
Gürtelrose ist eine weit verbreitete Viruserkrankung, die einen schmerzhaften Hautausschlag mit gürtelähnlicher Ausbreitung von Bläschen verursacht. Der Erreger der Krankheit ist das Varicella-zoster-Virus (VZV), das auch für die bekannten Windpocken verantwortlich ist. Obwohl die Gürtelrose in allen Altersgruppen auftreten kann, sind vor allem Menschen über 50 Jahre betroffen. Besonders gefährdet sind auch Personen mit einem geschwächten Immunsystem.
Die Ansteckung mit dem VZV erfolgt entweder über den Kontakt mit einer Person, die an Windpocken leidet, oder über den Kontakt mit einer bereits erkrankten Person. Zu den Symptomen der Gürtelrose zählen ein juckender Hautausschlag, schmerzhafte Bläschen, Fieber und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Untersuchung der schmerzenden Stelle und das Erkennen charakteristischer Bläschen.
Um die Ausbreitung des Virus zu hemmen und die Symptome zu lindern, werden antivirale Medikamente verschrieben. Zudem kann eine Impfung gegen Windpocken einer Gürtelrose vorbeugen. Es gibt auch eine spezielle Impfung gegen die Gürtelrose selbst, die besonders für Menschen ab 60 Jahren oder ab 50 Jahren mit geschwächtem Immunsystem oder schweren Grunderkrankungen empfohlen wird.
Die Impfung gegen Gürtelrose besteht aus zwei Impfdosen, die im Abstand von mindestens zwei bis maximal sechs Monaten verabreicht werden. Sie ist wirksam und sicher, mit einer Schutzwirkung von 92 Prozent für Menschen ab 50 Jahren. Die Impfung kann somit das Risiko einer Gürtelrose erheblich reduzieren.
Es ist wichtig, sich über die Gürtelrose und ihre Präventionsmöglichkeiten zu informieren, insbesondere für Menschen in der Altersgruppe ab 50 Jahren. Eine Impfung kann dazu beitragen, die Auswirkungen der Krankheit zu minimieren und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Eine gute Information und Aufklärung sind der erste Schritt, um die Ausbreitung von Gürtelrose einzudämmen und betroffenen Menschen zu helfen.
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