Abgebrochene Dieselbeseitigung: Gesunkener Kutter vor Büsum – Info Marzahn Hellersdorf

Die Bergung des gesunkenen Fischkutters vor Büsum wird noch vorbereitet, wie nun bestätigt wurde. Die Versicherung des Eigentümers plant die entsprechenden Maßnahmen. Glücklicherweise besteht keine Gefahr mehr von dem havarierten Schiff, da kaum noch Diesel ausläuft und es abseits der Schifffahrtsrouten liegt. Das Havariekommando hat den Einsatz beendet und die Zuständigkeit an das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt übergeben.

Der Eigentümer des Kutters “Wotan” wurde dazu aufgefordert, das Schiff zu bergen. Es wird vermutet, dass hierfür ein Schwimmkran eingesetzt wird, um das Schiff anzuheben, und dass es anschließend auf einem Ponton in einen Hafen geschleppt wird. Die Experten gehen davon aus, dass dieser Plan erfolgreich umgesetzt werden kann.

Bevor der Kutter sank, brach am Freitagmorgen ein Brand an Bord aus, der die beiden Fischer im Schlaf überraschte. Glücklicherweise konnten sich die Fischer auf eine Rettungsinsel retten und wurden dort von dem Seenotrettungskreuzer “Theodor Storm” gerettet. Trotz erfolgloser Brandbekämpfung sank der Kutter daraufhin.

Um mögliche Schadstoffe festzustellen und die Einsatzstelle zu überwachen, waren mehrere Schiffe und ein Flugzeug im Einsatz. Diese Maßnahmen dienen dem Schutz der Umwelt und sollen sicherstellen, dass keine weiteren Schäden entstehen.

Die Bergung des Fischkutters stellt eine große Herausforderung dar, aber die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Die Öffentlichkeit wird über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten. Es bleibt zu hoffen, dass die Bergung des Schiffes erfolgreich und ohne weitere Zwischenfälle verläuft.

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