Forschung: Fernsehen und Videospiele schädigen das Gehirn stärker als bisher angenommen – aktuelle Nachrichten.Alle Ereignisse in der Ukraine und Recherchen zur weltweiten Nachfrage: TV- und Videospiele schädigen das Gehirn
Forschung: Fernsehen und Videospiele schädigen das Gehirn mehr als wir dachten.
Jeder von uns wählt seine eigene Art der Entspannung: sei es beim Lesen eines Buches oder beim Anschauen einer Serie.Experten sagen jedoch, dass unsere täglichen Gewohnheiten tatsächlich einen größeren Einfluss auf unsere Gesundheit haben, als wir normalerweise denken.
Die University of South Australia führte eine Studie mit 397 älteren Menschen durch.Ziel der Studie war es, den Zusammenhang zwischen ihrem Verhalten und dem Demenzrisiko zu ermitteln.
Die Ergebnisse zeigen, dass es sich positiv auf Menschen auswirkt, die gerne lesen und aktiv kommunizieren.Untersuchungen zeigen, dass Aktivitäten wie Lesen, Basteln, Kommunikation, Musik und Gebet gut für das Gehirn sind.
Schäden durch Fernsehen und Videospiele
Allerdings warnen Experten, dass Fernsehen und Videospiele negative Auswirkungen auf die Gehirngesundheit haben können.
„Ein sitzender Lebensstil, der keine geistige Stimulation oder soziale Interaktion wie Lesen oder Gespräche mit Freunden fördert, wirkt sich positiv auf die kognitiven Funktionen aus, während andere, wie Fernsehen oder Videospiele, negative Auswirkungen haben. „Die Art der Aktivität ist wichtig“, sagte Forscherin Maddison Mellow.
Er wies auch darauf hin, dass die allgemeine Empfehlung „mehr Bewegung, weniger Sitzen“ zwar gut für das Herz sei, die Auswirkungen einer sitzenden Lebensweise auf das Gehirn jedoch viel komplexer seien.
„Das Beste für Körper und Geist ist eine intensive Aktivität, die Freude bereitet und das Herz höher schlagen lässt. Aber auch ein kurzes Aufwärmen von fünf Minuten kann erstaunliche Ergebnisse erzielen“, rät Mello.
Der Forscher empfiehlt, dass Sie, wenn Sie einen Filmmarathon planen, diesen zum Sport unterbrechen oder das Anschauen durch Lesen ersetzen sollten, was sich positiv auf die Gehirngesundheit auswirkt.
Sie betonte, dass bereits kleine Veränderungen im Alltag dabei helfen können, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln.
Zuvor haben Wissenschaftler Gewohnheiten identifiziert, die unabhängig vom Alter zur Regeneration von Gehirngewebe beitragen.
Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung eines aktiven Lebensstils zur Unterstützung der kognitiven Funktion in jedem Alter.Die Förderung geistiger Aktivität und sozialer Interaktion kann die Lebensqualität deutlich verbessern und das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen verringern.
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