Rekordhochwasser an der Ostsee – Millionenschaden erwartet | Info Marzahn Hellersdorf

Sturmflut verwüstet Schleswig-Holstein und verursacht millionenschwere Schäden

Schleswig-Holstein wurde von einer verheerenden Sturmflut getroffen, die Schäden in Millionenhöhe verursacht hat. Etwa 2.000 Menschen mussten evakuiert werden, um sich vor den Fluten zu schützen.

Die Aufräumarbeiten entlang der Ostseeküste werden voraussichtlich mehrere Wochen dauern. Auch Mecklenburg-Vorpommern war von der Flut betroffen, mit überfluteten Uferzonen und Straßen.

Besonders besorgniserregend ist die Situation in Wieck am Darß, wo ein Deich gebrochen ist und etwa 75 Gebäude bedroht sind. Die Bewohner stehen unter enormem Druck.

Die Sturmflut verursachte auch hohe Wasserstände in Flensburg und Eckernförde. Glücklicherweise ist der Wasserstand bereits wieder gesunken.

Zahlreiche Küstenbereiche in Schleswig-Holstein mussten evakuiert werden, insgesamt waren rund 2.000 Menschen betroffen. Die Feuerwehren waren in über 1.000 Einsätze zur Bekämpfung des Sturms involviert.

Der Gesamtschaden wird auf eine dreistellige Millionensumme geschätzt. Ministerpräsident Daniel Günther versprach den Geschädigten Unterstützung und bedankte sich bei den Einsatzkräften.

Ein Parlamentsabgeordneter kritisierte die Politik für die mangelnde Vorbeugung gegen solche Stürme. Es wird gefordert, dass präventive Maßnahmen ergriffen werden, um ähnliche Ereignisse in Zukunft zu verhindern.

Viele Straßen wurden überschwemmt und mehrere Hausboote konnten gerettet werden. In einigen Orten brachen Deiche und verursachten zusätzliche Schäden.

Der Bahnverkehr hat sich mittlerweile wieder normalisiert, ebenso wie der Fährverkehr zwischen Deutschland und Dänemark. Auf den ostfriesischen Inseln läuft der Fährbetrieb wieder normal, mit Ausnahme von Wangerooge, wo der Verkehr bis Montag ruhen soll.

Der Fahrplan zu den Inseln und Halligen kann aufgrund des niedrigen Wasserstands jedoch noch beeinträchtigt sein. Reisende sollten daher mit Verzögerungen und Einschränkungen rechnen.

Die Sturmflut hat große Verwüstungen in Schleswig-Holstein hinterlassen, doch das Land arbeitet mit Hochdruck daran, die Schäden zu beseitigen und den Betroffenen zu helfen.

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