Nach Großfeuer: Beschädigter Frachter im sicheren Hafen.
Der beschädigte Autofrachter “Fremantle Highway” ist sicher im Hafen von Eemshaven angekommen. Das Schiff brannte gut eine Woche vor der niederländischen Küste. Die Sorge um die Sicherheit von Autotransporten bleibt bestehen. Die “Fremantle Highway” wird von zwei Schleppern gezogen und von mehreren Schiffen gesichert. Die deutsche Bundesumweltministerin Steffi Lemke ist erleichtert, dass eine potenzielle Umweltkatastrophe im Wattenmeer verhindert wurde. Die Wattenmeerinseln fordern, dass die Schiffsroute von und nach Deutschland weiter nach Norden verlegt wird, um möglichen Umweltschäden vorzubeugen.
Vor einer Woche brach das Feuer an Bord des Frachters aus, ein Mann starb. Der Frachter trieb tagelang brennend vor der Küste, mit 1,6 Millionen Litern Schweröl an Bord. Experten waren machtlos und konnten nur auf eine Stabilisierung des Schiffes hoffen. Das Feuer hat deutliche Spuren hinterlassen und große Teile des Schiffes sind verfärbt und riechen nach verbranntem Metall.
Der Frachter muss im Hafen entladen werden und der Treibstoff sowie Schadstoffe abgepumpt und entsorgt werden. Das Bergungsunternehmen gibt bekannt, dass der Hafen von Eemshaven nicht der endgültige Bestimmungsort für das Schiff ist. Es muss zu einer anderen Werft gebracht werden, um zu entscheiden, ob das Schiff repariert oder verschrottet wird.
Die genaue Ursache des Feuers ist noch unklar, aber die Küstenwache vermutet, dass der Akku eines Elektroautos die Ursache sein könnte. Umweltschützer warnen vor den Gefahren von Autotransporten über See, insbesondere von Elektroautos.
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