Leben auf der Venus: Forscher wundern sich über Monophosphan

Leben auf der Venus: Forscher wundern sich über Monophosphan

Astronomen haben in der Atmosphäre der Venus ein vielversprechendes Molekül gefunden. Ironischerweise auf einem Planeten, der als lebensfeindlich gilt. Gibt es doch Leben auf der Venus?

„NZZ Akzent“: Die Rückkehr der Venus

Autor

David Vogel, Olga Scheer

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In dieser Podcast-Folge:

Zwei Forschungsteams der Cardiff University und des Massachusetts Institute of Technology haben Spuren von Monophosphan in der Wolkendecke der Venus entdeckt. Auf der Erde stammt Gas aus organischen Quellen. Jetzt ist er verwirrt darüber, wie Monophosphan auf dem Planeten entstanden ist. Wissenschaftler veröffentlichten ihre Entdeckung Mitte September in der Zeitschrift „Nature Astronomy“, die viel Lärm verursachte.

Venus war lange Zeit im Schatten des Mars. Weltraumagenturen haben Milliarden in die Erkundung des roten Planeten investiert – die Venus hingegen wurde zurückgelassen. Im Gegensatz zum Mars sind die Bedingungen auf der Venus alles andere als günstig für das Leben. Mit der Entdeckung von Monophosphan wird das Interesse an Venus voraussichtlich rasch zunehmen, sagt der Wissenschaftsredakteur Christian Speicher in einem Interview mit David Vogel. Gibt es doch Leben auf der Venus?

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