Junge Union kritisiert großzügige Rentenerhöhung: Muss junge Generation zahlen

Arbeitsminister Heil lobt Rentenanpassung zum Sommer

Berlin – Bundesarbeitsminister Hubertus Heil lobte kürzlich die Rentenanpassung, die zum Sommer in Kraft treten wird. Die Rentnerinnen und Rentner erhalten ab dem 1. Juli eine Steigerung von 4,57 Prozent. Heil betonte, dass die Rentenanpassung sich an den Löhnen orientiert und nicht an der Preisentwicklung.

Die Junge Union (JU) kritisiert hingegen die Lastenverteilung auf die junge Generation. JU-Chef Tilman Vogel sprach von einer Realitätsverweigerung der Ampel-Regierung. Er warnte vor einem Generationenkonflikt, da die Rentensteigerungen nicht nur von der jungen Generation finanziert werden sollten. Die Akzeptanz für die umlagefinanzierte Rente könnte laut Rentenexperten schwinden.

Ein weiteres Problem sind die unterschiedlichen Rentenentgeltpunkte in Ost und West, die zu Ungleichheiten in der Rentenhöhe führen. Die Babyboomer werden als Verursacher des Problems genannt. Um dieser Herausforderung zu begegnen, soll das Rentenzugangsalter erhöht und die Zuwanderung nach Qualifikation gesteuert werden.

Es bleibt also abzuwarten, wie die Rentenpolitik in Zukunft gestaltet wird und ob es gelingt, einen Generationenkonflikt zu vermeiden. Info Marzahn Hellersdorf wird die Entwicklungen in diesem Bereich weiterhin verfolgen und darüber berichten.

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