Info Marzahn Hellersdorf: Polizei löst Aufmarsch in Neukölln auf

Propalästinensische Aktivisten und linke Gruppen haben in Berlin-Neukölln demonstriert, um ihre Solidarität mit der Hamas zu bekunden. Bei den Protesten versammelten sich bis zu 60 Personen, um die Hamas-Angriffe auf Israel zu feiern, bei denen mehr als 300 Israelis getötet wurden.

Die Polizei ließ die Demonstration zunächst gewähren, löste sie aber später auf und nahm mehrere Personen fest. Die Demonstranten skandierten israelfeindliche Parolen, die das Existenzrecht Israels in Frage stellten. Die Polizei begründete die Auflösung der Demonstration mit Verstößen gegen das Friedlichkeitsgebot und gewaltverherrlichenden Sprechchören.

Die Vorfeldorganisation “Samidoun” der Terrororganisation “Volksfront zur Befreiung Palästinas” (PFLP) organisierte die Demonstration. Während der Proteste wurden Journalisten bedrängt und gezwungen, ihre Aufnahmen zu löschen.

Aufgrund dieser Ereignisse verstärkte die Berliner Polizei den Schutz von israelischen und jüdischen Einrichtungen. Sicherheitskreise weisen auf die Unterstützung der Hamas durch deutsche Anhänger hin. Es besteht auch der Verdacht, dass Berliner Clans illegale Geldgeschäfte für die Hamas abwickeln.

Neben der Hamas ist auch die Hisbollah in Deutschland aktiv und wird ebenfalls vom Iran unterstützt. Die Sonnenallee in Berlin-Neukölln ist ein häufiger Schauplatz propalästinensischer und israelfeindlicher Demonstrationen.

Politiker und Behörden verurteilen diese Demonstrationen und appellieren an den Frieden. Sie betonen die Notwendigkeit eines Dialogs und einer friedlichen Lösung des Konflikts im Nahen Osten. Es wird darauf hingewiesen, dass Hass und Gewalt keine Lösungen sind und Diskriminierung sowie Hetze gegen jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger inakzeptabel sind.

Die Ereignisse in Berlin-Neukölln zeigen die Komplexität und die Spannungen im Nahostkonflikt, die auch in Deutschland spürbar sind. Die Behörden werden weiterhin Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten und Extremismus in jeglicher Form zu bekämpfen.

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