Drei DEFA-Filmbibliothek-Dokumentationen der gefeierten Filmemacherin Helke Misselwitz werden über den MUBI-Streamingdienst verfügbar sein: UMass Amherst
Das Kinemathek DEFA an UMass Amherst autorisierte drei Dokumentarfilme des berühmten deutschen Filmemachers (est) Helke Misselwitzeine der talentiertesten Regisseurinnen ihrer Generation, MUBI Nordamerikaeine globale Film-Streaming-Plattform.
MUBI hat drei abendfüllende Dokumentarfilme von Misselwitz ausgewählt, die einen Einblick in sein Oeuvre unsentimentaler Porträts geben, die die Komplexität menschlicher Beziehungen vor und nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 zeigen.
„Wir freuen uns, dass diese MUBI-Veröffentlichung auf erfolgreiche Vorführungen in den Anthology Film Archives in New York, dem Mar del Plata Film Festival in Argentinien und Play-Doc in Spanien folgt“, sagte Hiltrud Schulz, Leiterin Awareness und Projekt bei der DEFA. “Endlich bekommen die Filme von Helke Misselwitz die verdiente internationale Aufmerksamkeit.”
Die dreiteilige MUBI-Serie beginnt am 20. Juni mit Misselwitz‘ Meisterwerk „Winter-Adeein kraftvoller Blick auf das Leben und die gescheiterten Träume von Frauen in ganz Ostdeutschland. “Wer hat Angst vor dem Schreckgespenst“, die am 27. Juni zum Gottesdienst kommt, porträtiert eine resolute Frau, die ein kleines Geschäft betreibt, das Heizkohle in den Ost-Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg liefert. Der Abschlussfilm,Sperrmüllverfügbar ab 11. Juli, beleuchtet einen jungen Ost-Berliner Punk, dessen Mutter und Schwester nach West-Berlin ziehen, aber er beschließt zu bleiben und hofft, seine kulturelle Identität auch nach den turbulenten Ereignissen rund um den Fall der Berliner Mauer und die anschließende Vereinigung Berlins zu bewahren. Deutschland 1990.
Die ersten MUBI-Veröffentlichungen der DEFA-Filmbibliothek werden großzügig unterstützt von der Deutsches Filmbüro in New York.
Weitere Informationen über Mubi, seine Kinemathek und seine Preise finden Sie unter www.mubi.com.